Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Glockentürme Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die heutige Form des Glockenturms wurde 1994 vollendet und am 18. September 1994 durch Pfarrer Josef Maresch in Anwesenheit von Bürgermeister Hubert Nöbauer, Ortvorsteher Walter Geyer und der zahlreich erschienenen Bevölkerung, die 430
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freiwillige Arbeitstunden leistete, geweiht. Die Pläne verfasste Architekt Thurn aus Rastenberg, technische Beratung gab es durch den Lichtenauer Baumeister Ing. Gerhard Albert. Der ursprünglich aus einer einfachen Holzkonstruktion bestehende Glockenturm stand etwas weiter von der Ortsstraße entfernt, wo sich heute das Wohnhaus der Familie Deim, Ladings 25 befindet. Unmittelbar links davon stand früher ein Kapellenbildstock. Beides ist nun im Glockenturm vereinigt. Das Ursprungsdatum des ersten Glockenturms ist nicht bekannt.
Beschreibung: Der Glockenturm befindet sich in Ortsmitte vor dem Haus Nr.25. Der kapellenartige Unterteil des Glockenturms ist gemauert und über eine verglaste und mit zierlichen Gitterstäben versehene Tür zugänglich. Die Schmiedeeisentür ist
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mit Kreuz und Ornamenten reich verziert. Im Giebelbereich befindet sich eine schlanke, spitzförmig ausgeführte Nische, in der eine Statue des Hl. Florian aufgestellt ist. Der gemauerte Teil des Glockenturms hat einen gelben Anstrich, von weißen Faschen aufgelockert. Das Dach des Kapellenbildstockes ist wellengiebelartig ausgeführt und mit Blech abgedeckt. Darauf aufgesetzt ist die Holzkonstruktion des Glockenturmes, der mit einem verblechten Zeltdach nach oben abgeschlossen ist. An der Turmspitze befindet sich ein eisernes Astkreuz. Die Holzkonstruktion besteht aus vier Holzstehern und Schrägbalken. Unmittelbar unterhalb des Zeltdaches ist die Glocke befestigt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl
31324
Ortsübliche Bezeichnung
Glockenturm Ladings
Objektkategorie
1513 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Glockentürme)
Ausbesserung des Putzes und des Anstriches innen und außen
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Glockenturm befindet sich in Ortsmitte vor dem Haus Nr.25. Der kapellenartige Unterteil des Glockenturms ist gemauert und über eine verglaste und mit zierlichen Gitterstäben versehene Tür zugänglich. Die Schmiedeeisentür ist mit Kreuz und Ornamenten reich verziert. Im Giebelbereich befindet sich eine schlanke, spitzförmig ausgeführte Nische, in der eine Statue des Hl. Florian aufgestellt ist. Der gemauerte Teil des Glockenturms hat einen gelben Anstrich, von weißen Faschen aufgelockert. Das Dach des Kapellenbildstockes ist wellengiebelartig ausgeführt und mit Blech abgedeckt. Darauf aufgesetzt ist die Holzkonstruktion des Glockenturmes, der mit einem verblechten Zeltdach nach oben abgeschlossen ist. An der Turmspitze befindet sich ein eisernes Astkreuz. Die Holzkonstruktion besteht aus vier Holzstehern und Schrägbalken. Unmittelbar unterhalb des Zeltdaches ist die Glocke befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Inneren der Kapelle befindet sich an der Rückwand ein Holzkreuz mit Korpus. An der linken Seitenwand hängt ein Herz-Jesu-Bild, an der rechten Seitenwand hängen ein Bild der heiligen Familie und ein Herz-Marien-Bild. Auf einem altarartigen Podest sind die Statuen Josef mit Kind und Maria mit Kind sowie Glasreliefbilder von Maria und Jesus aufgestellt. Die Nische ist außerdem reich mit Blumen und Kerzenständern dekoriert.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die heutige Form des Glockenturms wurde 1994 vollendet und am 18. September 1994 durch Pfarrer Josef Maresch in Anwesenheit von Bürgermeister Hubert Nöbauer, Ortvorsteher Walter Geyer und der zahlreich erschienenen Bevölkerung, die 430 freiwillige Arbeitstunden leistete, geweiht. Die Pläne verfasste Architekt Thurn aus Rastenberg, technische Beratung gab es durch den Lichtenauer Baumeister Ing. Gerhard Albert. Der ursprünglich aus einer einfachen Holzkonstruktion bestehende Glockenturm stand etwas weiter von der Ortsstraße entfernt, wo sich heute das Wohnhaus der Familie Deim, Ladings 25 befindet. Unmittelbar links davon stand früher ein Kapellenbildstock. Beides ist nun im Glockenturm vereinigt. Das Ursprungsdatum des ersten Glockenturms ist nicht bekannt.
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