Chronik: Die Bezeichnung „Postwegmarterl“ deutet auf den Verlauf des Postweges von Wien nach Prag im 18. Jahrhundert hin. Die Postkutsche fuhr an diesem Marterl aus Hollabrunn kommend vorbei zur nächsten Station Pulkau. Auf einem hohen Pfeiler mit rechteckigem
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Aufsatz ruht die Figurengruppe einer Pieta. Maria trägt auf dem Haupt eine auffallend große Krone. Das Postwegmarterl stammt aus dem 18. Jahrhundert und war zugleich eine Urlaubermarter. Die Pilger aus der Pfarre Deinzendorf „beurlaubten“ (verabschiedeten) sich bei diesem Bildstock, wenn sie die Wallfahrt nach Maria Dreieichen antraten.
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Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Bezeichnung „Postwegmarterl“ deutet auf den Verlauf des Postweges von Wien nach Prag im 18. Jahrhundert hin. Die Postkutsche fuhr an diesem Marterl aus Hollabrunn kommend vorbei zur nächsten Station Pulkau. Auf einem hohen Pfeiler mit rechteckigem Aufsatz ruht die Figurengruppe einer Pieta. Maria trägt auf dem Haupt eine auffallend große Krone. Das Postwegmarterl stammt aus dem 18. Jahrhundert und war zugleich eine Urlaubermarter. Die Pilger aus der Pfarre Deinzendorf „beurlaubten“ (verabschiedeten) sich bei diesem Bildstock, wenn sie die Wallfahrt nach Maria Dreieichen antraten.
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