Gemeinde: Großrußbach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Seit 1912 an dieser Stelle. Zuvor stand ein anderes Denkmal auf der Böschung (Es gibt davon eine Bleistiftzeichnung, diese ist im Besitz der NÖ Landesbibliothek, stammt vom Maler Adolf Albin Blamauer (* 15. August 1847 in Wien; † 19. Oktober 1923 ebenda, war ein österreichischer Maler)).
Das Denkmal wurde nach Beschädigung von Herrn Franz Lehner entfernt und durch dieses Marterl, mit Herz-Jesu-Statue ersetzt. Eingeweiht wurde es am 29.6.1912. 1994 wurde die Statue samt Rosenkranz gestohlen und durch eine neue von Familie Johann Kriegbaum ersetzt. Diese Familie hat auch die Pflege des Marterls übernommen.
Die Herren des ÖKB Ortsverbandes Großrußbach und Umgebung trotzten der Hitze und restaurierten im August 2024 tatkräftig das Lehnermarterl auf der Kreuzung in Weinsteig. Schritt für Schritt erstrahlt das Marterl in neuem Glanz.
Die Segnung des restaurierten Marterls wurde am 8. September 2024 vom Pfarrvikar Albert Pongo vorgenommen. Bei der Segnung waren auch dabei: Herr Bürgermeister Josef Zimmermann sowie eine Abordnung des ÖKB Ortsverbandes Großrußbach und Umgebung.

Beschreibung:

Das Lehnermarterl ist aus Ziegel gemauert und steht an der Kreuzung nach Karnabrunn und Großrußbach. Früher stand an der Böschung ein anderes Denkmal, wurde aber nach einer Beschädigung von Herrn Franz Lehner entfernt und 1912 durch dieses Martel, mit Herz-Jesu-Statue, ersetzt. Eingeweiht wurde es am 29. Juni 1912. Im Jahre 1994 wurde die Herz-Jesu-Statue samt Rosenkranz gestohlen und durch eine neue von Familie Johann Kriegbaum ersetzt. Am Sockel dieses Denkmales ist eine Tafel angebracht, die Innschrift lautet: 'Süßes Herz Jesu! Gib dass ich immer mehr und mehr dich lieb' Ablass 300 Tage.