Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Das Mahnmal wurde um 1930 zur Erinnerung an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Heinrichsreither errichtet, um 1950 wurden die Namen der Gefallenen im Zweiten Weltkrieg ergänzt und das Denkmal renoviert. Die kleine Inschrift weist F. Swoboda aus Thürnau
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als Steinmetz des Gedenksteins aus.
Beschreibung:
In der Ortsmitte neben der Kapelle erhebt sich in einer abgestuften Umrahmung das Kriegerdenkmal von Heinrichsreith. Eine niedrige Mauer aus quaderförmigen behauenen Natursteinen mit Abdeckplatten aus Waschbeton umgibt das eigentliche Denkmal und
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ist im hinteren Drittel um eine Steinreihe erhöht. Der Zugang zum Gedenkstein ist mit Kies bestreut, links und rechts davon befinden sich, durch eine Betonplatte davon abgetrennt, Blumenbeete mit Stauden und Sommerblühern. Aus dem erhöhten hinteren Bereich der Anlage erhebt sich ein mit Efeu umrankter Sockel aus Natursteinen, der einen monolithisch aufragenden Stein trägt. Auf diesem steht ein metallener Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Links vor dem Sockel steht eine Laterne im Blumenbeet.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Drosendorf-Zissersdorf |
Gemeindekennzahl |
31104 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kriegerdenkmal |
Objektkategorie |
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Heinrichsreith -- GEM Drosendorf-Zissersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
481/21 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Heinrichsreith |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
bei der Kapelle, in der Ortsmitte |
Längengrad |
15.66003 |
Breitengrad |
48.86533 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
In der Ortsmitte neben der Kapelle erhebt sich in einer abgestuften Umrahmung das Kriegerdenkmal von Heinrichsreith. Eine niedrige Mauer aus quaderförmigen behauenen Natursteinen mit Abdeckplatten aus Waschbeton umgibt das eigentliche Denkmal und ist im hinteren Drittel um eine Steinreihe erhöht. Der Zugang zum Gedenkstein ist mit Kies bestreut, links und rechts davon befinden sich, durch eine Betonplatte davon abgetrennt, Blumenbeete mit Stauden und Sommerblühern. Aus dem erhöhten hinteren Bereich der Anlage erhebt sich ein mit Efeu umrankter Sockel aus Natursteinen, der einen monolithisch aufragenden Stein trägt. Auf diesem steht ein metallener Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Links vor dem Sockel steht eine Laterne im Blumenbeet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Der schlanke Gedenkstein ist roh behauen und einer Natursteinsetzung nachempfunden. Er trägt auf der Vorderseite zwei Marmortafeln mit den Namen der Gefallenen im Zweiten Weltkrieg. Die obere, größere Tafel ist an der Oberseite abgerundet und weist über den gravierten und mit Goldfarbe nachgezogenen Namen (mit Angabe, ob gefallen oder vermisst) die durch ein Tatzenkreuz getrennten Jahreszahlen 1939 und 1945 auf. Die untere Platte wirkt wie nachträglich angebracht. Rechts unter den Marmortafeln ist eine Laterne montiert, darunter steht in einem kleinen Feld 'F. Swoboda Thürnau.' Die auf dem Sockel angebrachte Tafel trägt über den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkriegs (jeweils mit Rang und Regiment sowie Geburts- und Sterbejahr) die Inschrift 'Den toten Helden des Weltkriegs 1914 - 1918.' |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das Mahnmal wurde um 1930 zur Erinnerung an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Heinrichsreither errichtet, um 1950 wurden die Namen der Gefallenen im Zweiten Weltkrieg ergänzt und das Denkmal renoviert. Die kleine Inschrift weist F. Swoboda aus Thürnau als Steinmetz des Gedenksteins aus. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Hauptschule Drosendorf: Projekt 'Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf', 1988. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Susanne Meiringer, Ilse Edlhofer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Susanne Meiringer, Ilse Edlhofer |
Vollständig erfasst
Kommentare
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