Kreuz (Kriegerdenkmal)

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und Kriegerdenkmäler

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Nordöstliche von Engelsdorf, an der Straße von Eggenburg kommend, bei der zweiten Abzweigung nach der Dorfeinfahrt nach Engelsdorf, finden wir das Kriegerdenkmal für die Gefallenen im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Ein aus Steinen aufgebauter Sockel trägt ein mit kleinem Sockel versehenes Steinkreuz, darauf sehen wir einen gußeisernen Christus. Am Steinsockel ist eine etwas schief angebrachte Steintafel, auf der folgender Text zu lesen ist: Unseren Gefallenen 1914 – 1918 1939 – 1945 Das Kriegerdenkmal wurde am 12.8.1987 durch Pater Schnallinger gesegnet.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Kreuz (Kriegerdenkmal)
Objektkategorie 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | )

Katastralgemeinde Eggenburg -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 666/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Engelsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname NE Engelsdorf, bei Hirschgatter
Längengrad 15.79543
Breitengrad 48.66031

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.36
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Nordöstliche von Engelsdorf, an der Straße von Eggenburg kommend, bei der zweiten Abzweigung nach der Dorfeinfahrt nach Engelsdorf, finden wir das Kriegerdenkmal für die Gefallenen im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Ein aus Steinen aufgebauter Sockel trägt ein mit kleinem Sockel versehenes Steinkreuz, darauf sehen wir einen gußeisernen Christus. Am Steinsockel ist eine etwas schief angebrachte Steintafel, auf der folgender Text zu lesen ist: Unseren Gefallenen 1914 – 1918 1939 – 1945 Das Kriegerdenkmal wurde am 12.8.1987 durch Pater Schnallinger gesegnet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der sowjetischen Besatzungszone war an Kriegerdenkmäler für 1939–45 nicht zu denken. Der Alliierte Kontrollrat verfügte die Beseitigung aller Denkmäler und Museen militärischen Charakters. In der Direktive vom 31.05.1946 wurde verlangt, bestehende Denkmale bis zum 1. Januar 1947 zu beseitigen, wobei Anlagen von wesentlichem Nutzen für die Allgemeinheit oder von großem architektonischen Wert ausgenommen waren. In einer am 12. Juli 1946 veröffentlichen Ergänzung dieser Verordnung wurden Gedenksteine, die zum Andenken an Verstorbene regulärer Einheiten errichtet wurden, als zu erhalten festgelegt, wobei Änderungen an der Gestaltung (z. B. durch Entfernung militaristischer Symbole und Inschriften) vorgeschlagen wurden. Entgegen dieser Festlegungen kam es jedoch vor allem in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu 'wilden' Beseitigungen von Kriegerdenkmalen ohne behördliches Mitwirken.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2014-01-01

Standort

Kommentare

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