Blasen Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Als Alois Ortner 1927 in die Gemeinde kam, war das „Blasenkreizei“ eigentlich ein kleines Marterl. Dieses Marterl wurde Erzählungen zufolge nach einem Fuhrwerksunfall aufgestellt. 1943 wurde an dieser Stelle von Alois Ortner vulgo Blasnbauer ein einfaches Kreuz mit einem auf Blech gemalten Corpus aufgestellt. Da 1978 das Kruzifix wegen der Straßenerweiterung versetzt werden sollte, wurde aus Spenden der Anrainer des Kreuzweges ein neues Wegkreuz errichtet. Den Corpus schuf der Bildhauer Meierhofer aus Salzburg/Aigen, den Kreuzkasten fertigte Alois Ortner an. Die Einweihung erfolgte am 28. Juli 1979 durch Pfarrer Baumann.

Beschreibung:

An der Abzweigung Halleiner Landesstraße – Kreuzweg steht das dunkel gebeizte Kastenkreuz mit Satteldach, Schopf und verschindeltem Wetterschutz. Der Kasten ist auf einem 80 cm hohen Eisenträger montiert, der in einen Betonsockel gegossen ist. Die geschnitzte, 1,15 m hohe Christusfigur ist gebeizt, der Körper leicht nach rechts geschwungen. Das dornengekrönte Haupt des Gekreuzigten ist zur rechten Seite gekehrt. Das weiß gefasste Lendentuch ist an der linken Körperseite gebunden.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Blasen Kreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Elsbethen -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 145
Ortschafts- bzw. Ortsteil Haslach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Halleiner Landesstraße
Längengrad 13.086895
Breitengrad 47.750236

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Abzweigung Halleiner Landesstraße – Kreuzweg steht das dunkel gebeizte Kastenkreuz mit Satteldach, Schopf und verschindeltem Wetterschutz. Der Kasten ist auf einem 80 cm hohen Eisenträger montiert, der in einen Betonsockel gegossen ist. Die geschnitzte, 1,15 m hohe Christusfigur ist gebeizt, der Körper leicht nach rechts geschwungen. Das dornengekrönte Haupt des Gekreuzigten ist zur rechten Seite gekehrt. Das weiß gefasste Lendentuch ist an der linken Körperseite gebunden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Als Alois Ortner 1927 in die Gemeinde kam, war das „Blasenkreizei“ eigentlich ein kleines Marterl. Dieses Marterl wurde Erzählungen zufolge nach einem Fuhrwerksunfall aufgestellt. 1943 wurde an dieser Stelle von Alois Ortner vulgo Blasnbauer ein einfaches Kreuz mit einem auf Blech gemalten Corpus aufgestellt. Da 1978 das Kruzifix wegen der Straßenerweiterung versetzt werden sollte, wurde aus Spenden der Anrainer des Kreuzweges ein neues Wegkreuz errichtet. Den Corpus schuf der Bildhauer Meierhofer aus Salzburg/Aigen, den Kreuzkasten fertigte Alois Ortner an. Die Einweihung erfolgte am 28. Juli 1979 durch Pfarrer Baumann.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Scheibl, Sepp: Elsbethen – Ein Ort im Wandel der Zeit. Elsbethen/Salzburg 1994. Gespräch mit Eigentümer

Sepp Scheibl
Datum der Erfassung 1994-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1994-01-01

Standort

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