Sonnenuhr am Kirchturm

Statuen und BilderSonnenuhren

Gemeinde: Mariapfarr

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Nach dem Brand der Pfarrkirche „Unsere Liebe Frau“ 1854 bekam der romanische Chorturm 1857 einen gotisierenden Turmaufbau mit erneuertem Glockengeschoß und gekuppelten Spitzbogenfenstern. Im Zuge der Außenrenovierung der Kirche 1986-88 erneuerte der Malermeister Hans Mayr (07.10.1935-31.05.1995) aus Tamsweg die Sonnenuhr 1987. Auch nach 32 Jahren sind der Anstrich und die Farben trotz der exponierten Lage in den feinsten Details noch wunderschön.

Beschreibung:

Der Kirchturm der Wallfahrtsbasilika Mariapfarr ist circa 67 m hoch. In etwa 30 m Höhe befindet sich auf der Südseite direkt unterhalb der gekuppelten Spitzbogenfenster eine Vertikalsonnenuhr mit der Darstellung einer Schutzmantel-Madonna nach einem Votivbild aus dem Jahre 1740. Das vertikale Ziffernblatt mit römischen Zahlen umschließt die Darstellung auf drei Seiten. Durch den Schatten des Polstabes wird die Uhrzeit angegeben. Die Madonna ist sitzend dargestellt mit königlicher roter Robe, blauem Umhang, Zepter und Krone. Das weiß gekleidete Jesuskind steht auf ihrem rechten Bein. Beide schweben in einem Wolkenhimmel und sind von einem Sternennimbus umgeben.

Details

Gemeindename Mariapfarr
Gemeindekennzahl 50503
Ortsübliche Bezeichnung Sonnenuhr am Kirchturm
Objektkategorie 3103 ( Statuen und Bilder | | Sonnenuhren)

Katastralgemeinde Mariapfarr -- GEM Mariapfarr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .2 EZ 101
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mariapfarr
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wallfahrtsbasilika Mariapfarr
Längengrad 13.744784
Breitengrad 47.150065

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Kirchturm der Wallfahrtsbasilika Mariapfarr ist circa 67 m hoch. In etwa 30 m Höhe befindet sich auf der Südseite direkt unterhalb der gekuppelten Spitzbogenfenster eine Vertikalsonnenuhr mit der Darstellung einer Schutzmantel-Madonna nach einem Votivbild aus dem Jahre 1740. Das vertikale Ziffernblatt mit römischen Zahlen umschließt die Darstellung auf drei Seiten. Durch den Schatten des Polstabes wird die Uhrzeit angegeben. Die Madonna ist sitzend dargestellt mit königlicher roter Robe, blauem Umhang, Zepter und Krone. Das weiß gekleidete Jesuskind steht auf ihrem rechten Bein. Beide schweben in einem Wolkenhimmel und sind von einem Sternennimbus umgeben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Nach dem Brand der Pfarrkirche „Unsere Liebe Frau“ 1854 bekam der romanische Chorturm 1857 einen gotisierenden Turmaufbau mit erneuertem Glockengeschoß und gekuppelten Spitzbogenfenstern. Im Zuge der Außenrenovierung der Kirche 1986-88 erneuerte der Malermeister Hans Mayr (07.10.1935-31.05.1995) aus Tamsweg die Sonnenuhr 1987. Auch nach 32 Jahren sind der Anstrich und die Farben trotz der exponierten Lage in den feinsten Details noch wunderschön.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt.- Wien, 1986

Alfred Slowak
Datum der Erfassung 2019-06-19
Datum der letzten Bearbeitung 2020-09-01

Standort

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