Dreifaltigkeitsbildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Weißbach bei Lofer

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Bildstock ist eine Erinnerung an die erste Kirche bzw. die Dreifaltigkeitskapelle, ein Bildstöckl mit Opferstock das vor dem jetzigen Haus Oberweißbach 2, unweit des alten Kriegerdenkmales stand. Das Bildstöckl stand ganz in der Nähe des heutigen Dreifaltigkeitsbildstockes und wurde 1952 abgerissen. Den Anordnungen des Konzils von Trient folgend: 'Wenn ein Ort einer ehemlaigen Kirche zu anderen profanen Zwecken verwendet wird, ist dieser mit einem Kreuz zu bezeichnen', ergriff Walter Hohenwarter mit Gertrude Eitzinger die Initiative. Nach einem 1:1 Modell wurde am 2. September 1999 mit den Bauarbeiten und nach zweimonatiger Bauzeit der Bildstock fertig gestellt. Das am Dachboden des Pfarrhofs gelagerte Bild wurde von Heinz Helminger restauriert. Eingeweiht wurde der Bildstock am Palmsonntag, den 16. April 2000, von Pfarrer Josef Wörter.

Beschreibung:

Dieser gemauerte Bildstock steht vor dem Haus Eitzinger, gegenüber dem Cafe Auvogl, in Oberweißbach. Dem grauen Schaft ist ein hochrechteckiges Aufsatzhäuschen mit schindelgedecktem Zeltdach aufgesetzt. Das Dach krönt ein Kugelspitz aus Kupfer. Die rundbogige Nischenöffnung ist mit einem Eisengitter und einer Glasscheibe verschlossen.

Details

Gemeindename Weißbach bei Lofer
Gemeindekennzahl 50627
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeitsbildstock
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Oberweißbach -- GEM Weißbach bei Lofer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 438/9
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberweißbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.754395
Breitengrad 47.520225

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieser gemauerte Bildstock steht vor dem Haus Eitzinger, gegenüber dem Cafe Auvogl, in Oberweißbach. Dem grauen Schaft ist ein hochrechteckiges Aufsatzhäuschen mit schindelgedecktem Zeltdach aufgesetzt. Das Dach krönt ein Kugelspitz aus Kupfer. Die rundbogige Nischenöffnung ist mit einem Eisengitter und einer Glasscheibe verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische befindet sich ein Bild mit dem Motiv: 'Krönung Mariens'. Der Nischenboden ist aus rotem Marmor. Nachts ist die Nische beleuchtet. Der Text auf der querrechteckigen Tafel am Schaft des Bildstockes lautet: 'In diesem Bereich wurde 1697 die erste Kirche von Weißbach errichtet. Nach deren Abbruch 1791 erinnerte bis 1952 ein Bildstock an das Gotteshaus. 1952 bis 1995 befand sich das Kriegerdenkmal in unmittelbarer Nähe. 1999 wurde dieser Bildstock errichtet'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock ist eine Erinnerung an die erste Kirche bzw. die Dreifaltigkeitskapelle, ein Bildstöckl mit Opferstock das vor dem jetzigen Haus Oberweißbach 2, unweit des alten Kriegerdenkmales stand. Das Bildstöckl stand ganz in der Nähe des heutigen Dreifaltigkeitsbildstockes und wurde 1952 abgerissen. Den Anordnungen des Konzils von Trient folgend: 'Wenn ein Ort einer ehemlaigen Kirche zu anderen profanen Zwecken verwendet wird, ist dieser mit einem Kreuz zu bezeichnen', ergriff Walter Hohenwarter mit Gertrude Eitzinger die Initiative. Nach einem 1:1 Modell wurde am 2. September 1999 mit den Bauarbeiten und nach zweimonatiger Bauzeit der Bildstock fertig gestellt. Das am Dachboden des Pfarrhofs gelagerte Bild wurde von Heinz Helminger restauriert. Eingeweiht wurde der Bildstock am Palmsonntag, den 16. April 2000, von Pfarrer Josef Wörter.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Walter Hohenwarter.

Irmgard Leitinger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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