Mutter mit Kind, Eniglstraße 3

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Prof. Josef Piffrader war Schüler von Hermann Klotz. Er unterrichtete an der Bildhauerschule in Gröden, an der Gewerbeschule in Bregenz und später in Salzburg. Während der NS-Zeit hatte Piffrader eine gewisse Bedeutung.

Beschreibung:

Als Neumaxglan wird seit 1898 ein von Aiglhofstraße und Burgfried sowie Maxglaner Hauptstraße und Innsbrucker Bundesstrasse begrenzter Abschnitt ausgewiesen, in dem in den 1920-30er Jahren Villen und Wohnhäuser errichtet wurden. So auch die Villa des Salzburger Bildhauers Josef Piffrader in der Eniglstraße 3, geplant vom Tiroler Architekten Erich Flir (Signatur: Eflir). An der Nordwestfassade des Gebäudes befindet sich eine 2,5m hohe Skulptur.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Mutter mit Kind, Eniglstraße 3
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Maxglan -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 759/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan / Neumaxglan
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Eniglstraße 3
Längengrad 13.024459
Breitengrad 47.797873

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Als Neumaxglan wird seit 1898 ein von Aiglhofstraße und Burgfried sowie Maxglaner Hauptstraße und Innsbrucker Bundesstrasse begrenzter Abschnitt ausgewiesen, in dem in den 1920-30er Jahren Villen und Wohnhäuser errichtet wurden. So auch die Villa des Salzburger Bildhauers Josef Piffrader in der Eniglstraße 3, geplant vom Tiroler Architekten Erich Flir (Signatur: Eflir). An der Nordwestfassade des Gebäudes befindet sich eine 2,5m hohe Skulptur.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die formal reduzierte Skulptur ist ein Werk des Bauhernn des Hauses, des 1882 in Klausen / Südtirol geborenen Josef Piffrader. Dargestellt ist – in schwungvoll geführter Kontur – eine Frau, auf deren rechtem Arm ein Kind sitzt. Der Blick der Frau ist zum Kind gerichtet. Das Kind betrachtet eine Kugel. Die Figur und der angefügte Sockel sind aus Kunststein mit gestockter Oberfläche.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Prof. Josef Piffrader war Schüler von Hermann Klotz. Er unterrichtete an der Bildhauerschule in Gröden, an der Gewerbeschule in Bregenz und später in Salzburg. Während der NS-Zeit hatte Piffrader eine gewisse Bedeutung.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Erika Junger und DI Erich Flir, Sohn des Architekten, am 29. September 2006. Conrad Dorn: Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg. Salzburg 1978 (Maschinenskript)., Seite 190. Thieme-Becker, Allgemeines Lexikon der Bildhauer.1933, Vol.27, Seite 31.

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01

Standort

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