Maria mit Kind, Gärtnerstraße 43

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich ungefasst soll die Maria mit Kind, eine „Katalogskulptur“ eines unbekannten Bildhauers, seit der Errichtung des Hauses im Jahr 1895 das Haus und seine Bewohner vor Unheil bewahren. Im Jahr 2000 wurde die Figur gereinigt und von Restaurator Nikolaus Pfeiffer, dem Gatten der Hauseigentümerin, mit Temperafarben gefasst.

Beschreibung:

In der Gärtnerstraße 43 befindet sich das Wohnhaus, das der Gärtnereibesitzer Heinrich Leitner im Jahr 1895 von Baumeister Franz Furtner errichten ließ. An der nach Nordosten gerichteten Fassade, oberhalb des bemerkenswerten Eingangsportals, die geschwungene und kannelierte Konsole in einen flachbogigen Sprenggiebel integriert, findet man eine Figur vor, deren Formgebung für den Historismus kennzeichnend ist. Ein gezahntes Blechdach auf geschmiedeten Konsolen mit Ranken- bzw. Spiralornamentik schützt die zur Originalausstattung des Hauses gehörende Figur.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Maria mit Kind, Gärtnerstraße 43
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Maxglan -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 465/16
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan / Neumaxglan
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gärtnerstraße 43
Längengrad 13.024365
Breitengrad 47.802171

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.25
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Gärtnerstraße 43 befindet sich das Wohnhaus, das der Gärtnereibesitzer Heinrich Leitner im Jahr 1895 von Baumeister Franz Furtner errichten ließ. An der nach Nordosten gerichteten Fassade, oberhalb des bemerkenswerten Eingangsportals, die geschwungene und kannelierte Konsole in einen flachbogigen Sprenggiebel integriert, findet man eine Figur vor, deren Formgebung für den Historismus kennzeichnend ist. Ein gezahntes Blechdach auf geschmiedeten Konsolen mit Ranken- bzw. Spiralornamentik schützt die zur Originalausstattung des Hauses gehörende Figur.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Steingussfigur ist ein Abbild der gekrönten Gottesmutter. Ihr Kleid umhüllt ein faltenreicher Umhang, dessen Saum mit Akanthusranken verziert ist. Das Haupt Marias ist nach unten geneigt, ihr Blick auf das Kind in ihren Armen gerichtet. Der Jesusknabe, in weißem Kleid, sitzt mit ausgebreiteten Armen auf den Händen der Mutter und blickt in die Welt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich ungefasst soll die Maria mit Kind, eine „Katalogskulptur“ eines unbekannten Bildhauers, seit der Errichtung des Hauses im Jahr 1895 das Haus und seine Bewohner vor Unheil bewahren. Im Jahr 2000 wurde die Figur gereinigt und von Restaurator Nikolaus Pfeiffer, dem Gatten der Hauseigentümerin, mit Temperafarben gefasst.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eva und Nikolaus Pfeiffer am 21. September 2006.

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01

Standort

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