Gfalls Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Nach mündlicher Überlieferung trug im vorigen Jahrhundert die Tochter des Gfallsbauern ihre Namenspatronin die Hl. Notburga nach Hause, musste jedoch ca. 100 m unterhalb des Hofes eine Rast einlegen und stellte die Madonna ab. Als einige Jahre danach die Tochter bei einem tragischem Unfall ums Leben kam, errichtete die Familie Steindl an diesem Rastplatz eine Kapelle und stellten die Hl. Norburga darin auf. 1987 wurde die alte Kapelle abgetragen und neu aufgebaut.

Beschreibung:

Die mit Ziegeln aufgemauerte Gfalls Kapelle mit rechteckigem Grundriss steht an der Zufahrtsstraße zum Hintergfallshof. Das vorkragende, flache Satteldach ist mit Eternit gedeckt. Zwei Holzsäulen, die auf den halbhohen seitlichen Mauern ruhen, stützen das Dach ab. Über dem rundbogigen Eingang sowie im Innenraum der Kapelle ist eine Efeugirlande aufgemalt. Ein Gittertor, welches noch von der alten Gfallskapelle stammt, verschließt das Innere der Kapelle. Der Boden des Innenraumes und der Vorplatz sind mit Fliesen ausgelegt.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Gfalls Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Höhenwald -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 41
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gfalls
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.10634
Breitengrad 47.761362

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.55
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die mit Ziegeln aufgemauerte Gfalls Kapelle mit rechteckigem Grundriss steht an der Zufahrtsstraße zum Hintergfallshof. Das vorkragende, flache Satteldach ist mit Eternit gedeckt. Zwei Holzsäulen, die auf den halbhohen seitlichen Mauern ruhen, stützen das Dach ab. Über dem rundbogigen Eingang sowie im Innenraum der Kapelle ist eine Efeugirlande aufgemalt. Ein Gittertor, welches noch von der alten Gfallskapelle stammt, verschließt das Innere der Kapelle. Der Boden des Innenraumes und der Vorplatz sind mit Fliesen ausgelegt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Inneren ist ein Glasschrein mit der Hl. Notburga (Klosterarbeit) aufgestellt, daneben Kerzenleuchter und Blumen. Am Boden stehen zwei Muttergottesstatuen und ein Engel aus Gips.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Nach mündlicher Überlieferung trug im vorigen Jahrhundert die Tochter des Gfallsbauern ihre Namenspatronin die Hl. Notburga nach Hause, musste jedoch ca. 100 m unterhalb des Hofes eine Rast einlegen und stellte die Madonna ab. Als einige Jahre danach die Tochter bei einem tragischem Unfall ums Leben kam, errichtete die Familie Steindl an diesem Rastplatz eine Kapelle und stellten die Hl. Norburga darin auf. 1987 wurde die alte Kapelle abgetragen und neu aufgebaut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Ingrid Thaler
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01

Standort

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