Zimmereckstraßenkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Sankt Koloman

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1992 wurde das Kreuz von Mali Seidl zum Andenken an ihren Mann errichtet, der an dieser Stelle bei der Holzarbeit verstorben ist, geschnitzt von Alfred Estermann.

Beschreibung:

Das Zimmereck Straßenkreuz ist an der Zimmereckstraße am Waldrand aufgestellt. Das schlichte Holzkreuz ist aus zwei starken Latten hergestellt und mit einem Satteldach gedeckt. Am Kreuz ist ein Kruzifix mit einer geschnitzten Christusfigur im Dreinageltypus befestigt. Die ungefasste Figur neigt das Haupt zur rechten Seite und zeigt eine schön gearbeitete Dornenkrone. An den Unterarmen sind die Adern sichtbar. Das Lendentuch wird von einer Kordel an der Hüfte gehalten. Über der Figur ist eine hölzerne Fahne mit dem Christuszeichen „INRI“ angebracht. Am Kreuzstamm ist eine Holztafel mit der geschnitzten Inschrift „Es ist allen Lebens tiefster Sinn, dass einer dem anderen Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause“ zu sehen.

Details

Gemeindename Sankt Koloman
Gemeindekennzahl 50211
Ortsübliche Bezeichnung Zimmereckstraßenkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Oberlangenberg -- GEM Sankt Koloman
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 319/400
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberlangenberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.206475
Breitengrad 47.633808

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Zimmereck Straßenkreuz ist an der Zimmereckstraße am Waldrand aufgestellt. Das schlichte Holzkreuz ist aus zwei starken Latten hergestellt und mit einem Satteldach gedeckt. Am Kreuz ist ein Kruzifix mit einer geschnitzten Christusfigur im Dreinageltypus befestigt. Die ungefasste Figur neigt das Haupt zur rechten Seite und zeigt eine schön gearbeitete Dornenkrone. An den Unterarmen sind die Adern sichtbar. Das Lendentuch wird von einer Kordel an der Hüfte gehalten. Über der Figur ist eine hölzerne Fahne mit dem Christuszeichen „INRI“ angebracht. Am Kreuzstamm ist eine Holztafel mit der geschnitzten Inschrift „Es ist allen Lebens tiefster Sinn, dass einer dem anderen Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause“ zu sehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1992 wurde das Kreuz von Mali Seidl zum Andenken an ihren Mann errichtet, der an dieser Stelle bei der Holzarbeit verstorben ist, geschnitzt von Alfred Estermann.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Angaben der Errichterin

Rupert Rettenbacher
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01

Standort

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