Schneiderkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Traunreut

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Jahre 1986 wurde die Kapelle von der Familie Schneider in Steineck zum Gedenken an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Angehörigen (drei Brüder des heutigen Großvaters der Familie Lorenz Brandl) errichtet.

Beschreibung:

Direkt am westlichen Rand des Weilers Steineck befindet sich diese über rechteckigem Grundriss gemauerte, schmal wirkende Kapelle in ruhiger Lage. Das an der Frontseite vorkragende Satteldach ist ziegelgedeckt. Die Stirnseite ist mit doppelläufigen, gefrästen Windläden versehen. Die Pfettenköpfe sind mit dekorativen Pfettenbrettern verblendet. Die schmiedeeiserne, kunstvoll gestaltete Eingangstüre ist zurückgesetzt, so dass eine kleine, geschützte Eingangsnische entsteht.

Details

Gemeindename Traunreut
Gemeindekennzahl 189154
Ortsübliche Bezeichnung Schneiderkapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Stein a.d.Traun -- GEM Traunreut
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1249
Ortschafts- bzw. Ortsteil Steineck
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Steineck 4
Längengrad 12.59457
Breitengrad 47.976545

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Direkt am westlichen Rand des Weilers Steineck befindet sich diese über rechteckigem Grundriss gemauerte, schmal wirkende Kapelle in ruhiger Lage. Das an der Frontseite vorkragende Satteldach ist ziegelgedeckt. Die Stirnseite ist mit doppelläufigen, gefrästen Windläden versehen. Die Pfettenköpfe sind mit dekorativen Pfettenbrettern verblendet. Die schmiedeeiserne, kunstvoll gestaltete Eingangstüre ist zurückgesetzt, so dass eine kleine, geschützte Eingangsnische entsteht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Inneren steht eine kleine, geschnitzte Figur des Drachen tötenden Hl. Georg zu Pferde auf der gemauerten Mensa.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahre 1986 wurde die Kapelle von der Familie Schneider in Steineck zum Gedenken an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Angehörigen (drei Brüder des heutigen Großvaters der Familie Lorenz Brandl) errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stadler, Elisabeth: Glaubenszeugen am Wegesrand. Sakrale Flurdenkmäler in der Pfarrei St. Georgen. Hg. v. Katholischen Pfarramt St. Georgen zusammen mit dem Pfarrbrief zum Kirchweihfest am 18. Oktober 1998 von Pfarrer Ulrich Wimmer. St. Georgen 1998.

Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01

Standort

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