Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse wurde wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Kreuze dieser Art sind für die Region und den Zeitraum 1850-1920 typisch. Hintergründe zur Setzung liegen keine vor.

Beschreibung:

Auf dem Steinbühel, ca. 800m Luftlinie südöstlich des Ortes Mostbach steht auf freiem Feld ein steinernes Hochkreuz. Das geschwungene Postament weist eine quaderförmige Grund- und ebensolche Deckplatte auf. Die Basis des Kreuzes ist volutenartig verbreitert und besitzt einen vorspringenden Mittelteil. Über alle Teile ragt ein stark vorspringender Abschluss, auf dem der Kreuzschaft ansetzt. Auf diesem Gesims steht eine verrostete Metallplatte. Die Kreuzenden laufen in Kleeblattform aus, ein gebogener Blechbaldachin mit ehemals 9 Ziersternen ist an den Enden der Balken befestigt. Sonstiger Schmuck fehlt.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Mostbach -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 529
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mostbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Steinbühel, südöstl. Mostbach
Längengrad 15.4144
Breitengrad 48.82024

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Steinbühel, ca. 800m Luftlinie südöstlich des Ortes Mostbach steht auf freiem Feld ein steinernes Hochkreuz. Das geschwungene Postament weist eine quaderförmige Grund- und ebensolche Deckplatte auf. Die Basis des Kreuzes ist volutenartig verbreitert und besitzt einen vorspringenden Mittelteil. Über alle Teile ragt ein stark vorspringender Abschluss, auf dem der Kreuzschaft ansetzt. Auf diesem Gesims steht eine verrostete Metallplatte. Die Kreuzenden laufen in Kleeblattform aus, ein gebogener Blechbaldachin mit ehemals 9 Ziersternen ist an den Enden der Balken befestigt. Sonstiger Schmuck fehlt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite des Postaments ist schwach eine Kartusche und darin eine kaum leserliche Inschrift zu erkennen. Auch die Bohrlöcher zur Befestigung des Zierwerks sind zu sehen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse wurde wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Kreuze dieser Art sind für die Region und den Zeitraum 1850-1920 typisch. Hintergründe zur Setzung liegen keine vor.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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