Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Inschrift auf dem Denkmal weist den Stifter und das Jahr der Errichtung deutlich aus: 1846 ließ der K.K. Grenzdiener Franz Grünwald dieses Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse errichten. Eine Ursache ist nicht bekannt.

Beschreibung:

An einem Feldweg östlich von Weikertschlag steht etwas abseits ein von Büschen umwachsenes Hochkreuz. Das Kreuz fußt auf einem geschwungenen Postament mit Grundplatte und quaderförmiger Deckplatte. Die verbreiterte Kreuzbasis weist eine Grundplatte, volutenartig geschwungene Seitenteile mit Blattornamentik und einen vorspringenden Mittelteil mit Kartusche mit Herz- und Quastenverzierung auf. Darüber springt gestuft ein über alle Teile reichender Abschluss, der an der Oberseite abgerundet ist. Kreuzschaft und Balken zeigen eine Kartuschenverzierung und laufen in Kleeblättern aus. Das Kreuz trägt einen Blechschnittherrgott, dessen Bemalung angewittert ist, darüber eine leere Tafel, die wohl einst die Inschrift INRI trug. Metallstifte an den Kreuzenden weisen auf einen abgekommenen Baldachin hin, Bohrlöcher im Schaft auf früher vorhandenes Zierwerk.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Weikertschlag -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 537
Ortschafts- bzw. Ortsteil Weikertschlag
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.48875
Breitengrad 48.91077

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An einem Feldweg östlich von Weikertschlag steht etwas abseits ein von Büschen umwachsenes Hochkreuz. Das Kreuz fußt auf einem geschwungenen Postament mit Grundplatte und quaderförmiger Deckplatte. Die verbreiterte Kreuzbasis weist eine Grundplatte, volutenartig geschwungene Seitenteile mit Blattornamentik und einen vorspringenden Mittelteil mit Kartusche mit Herz- und Quastenverzierung auf. Darüber springt gestuft ein über alle Teile reichender Abschluss, der an der Oberseite abgerundet ist. Kreuzschaft und Balken zeigen eine Kartuschenverzierung und laufen in Kleeblättern aus. Das Kreuz trägt einen Blechschnittherrgott, dessen Bemalung angewittert ist, darüber eine leere Tafel, die wohl einst die Inschrift INRI trug. Metallstifte an den Kreuzenden weisen auf einen abgekommenen Baldachin hin, Bohrlöcher im Schaft auf früher vorhandenes Zierwerk.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite des Postaments ist eine Kartuschenlinie, die an der Unterseite in Spiralen aufgelöst ist, erkennbar. Diese umrahmt folgende Inschrift: 'Zu Ehren Gottes lies Franz Grinwald KK Krenzdiener das Kreuz erbauen im Jahre 1846 Haus No. 31'

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Inschrift auf dem Denkmal weist den Stifter und das Jahr der Errichtung deutlich aus: 1846 ließ der K.K. Grenzdiener Franz Grünwald dieses Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse errichten. Eine Ursache ist nicht bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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