Glockenturm

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenGlockentürme

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

der Glockenturm wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Genaueres konnte nicht eruiert werden. Es scheint jedoch so, als ob das Hochkreuzes bei der Planung des Turmes eine Rolle gespielt hätte - wenn man das heutige harmonische Zusammenspiel beider Kleindenkmäler betrachtet.

Beschreibung:

In der Ortsmitte von Wetzles erblickt man einen gemauerten Glockenturm mit deutlicher Gliederung und Zierwerk. Das Bauwerk ist in Altrosa gehalten, die Zierelemente weiß hervorgehoben. Auf einem leicht vorspringenden Sockel setzt das untere 'Stockwerk' mit gegliederten Eckpilastern an. Auf der Vorderseite befindet sich eine Holztüre mit Rundbogenabschluss und Faschenumrahmung. Über einem mehrfach abgestuften Gesims mit Blechabdachung setzt das obere Stockwerk an. Es weist einfache Eckfaschen und allseitig Rundbogenfenster auf, die mit Holzlamellen verschlossen sind. Über dem Kranzgesims erhebt sich das Dach in Helmform, das im unteren Viertel nach innen gekniet ist und ein Kreuz auf der Spitze trägt.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Glockenturm
Objektkategorie 1513 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Glockentürme)

Katastralgemeinde Wetzles -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 9/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wetzles
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsmitte
Längengrad 15.42112
Breitengrad 48.92533

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 11
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Ortsmitte von Wetzles erblickt man einen gemauerten Glockenturm mit deutlicher Gliederung und Zierwerk. Das Bauwerk ist in Altrosa gehalten, die Zierelemente weiß hervorgehoben. Auf einem leicht vorspringenden Sockel setzt das untere 'Stockwerk' mit gegliederten Eckpilastern an. Auf der Vorderseite befindet sich eine Holztüre mit Rundbogenabschluss und Faschenumrahmung. Über einem mehrfach abgestuften Gesims mit Blechabdachung setzt das obere Stockwerk an. Es weist einfache Eckfaschen und allseitig Rundbogenfenster auf, die mit Holzlamellen verschlossen sind. Über dem Kranzgesims erhebt sich das Dach in Helmform, das im unteren Viertel nach innen gekniet ist und ein Kreuz auf der Spitze trägt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der ebenerdige Innenraum wir ist durch eine Holztüre mit verglastem Oberteil verschlossen. An der Rückwand ist ein Kreuz und eine Mensa erkennbar, auf der Vasen, Kerzenleuchter und eine Statue Maria nach Lourdes stehen. An der rechten Wand hängt ein Bild mit einer Darstellung Maria mit Kind, an der linken Wand ist ein Kasten zur Steuerung der Glocke angebracht.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) der Glockenturm wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Genaueres konnte nicht eruiert werden. Es scheint jedoch so, als ob das Hochkreuzes bei der Planung des Turmes eine Rolle gespielt hätte - wenn man das heutige harmonische Zusammenspiel beider Kleindenkmäler betrachtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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