Chronik: Das Denkmal steht ca. 15m oberhalb der Landstraße 6204 und ebenso weit vom Haus Felbing entfernt. Die Straße führte zur Zeit der Errichtung des Bildstockes im Jahr 1908 hier - also oberhalb des Hauses - vorbei.
Nach Aussage des im Jahr 1996 im 95
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. Lebensjahr verstorbenen Alois Neudorfer, dem Bruder des ehemaligen Besitzers, stand bis 1908 ein Bildstock 200m weiter westwärts in Richtung Seitenstetten an der alten Commercialstraße 4727.
Der Bildstock ist wahrscheinlich nach 1908 (weil er vielleicht schon schadhaft war) nahe dem Haus errichtet worden. Erst als 1914/15 die Straße nach unterhalb des Hauses verlegt wurde, kam er in der Wiese zu stehen. In der Militärkarte von 1870 (Neudruck um 1930) ist an der von Alois Neudorfer bezeichneten Stelle ein Kreuz eingezeichnet. Der Grund für die erste Errichtung ist nicht zu eruieren. Vielleicht war ein Ereignis aus der Franzosenzeit der Anlass? Die Lage an der wichtigen Durchzugsstraße spräche dafür.
Beschreibung: Der Breitpfeiler hat eine Höhe von 225cm bis zum Giebel des Satteldaches; bis zum Dachansatz ist er 180cm hoch. Er ist 90cm breit und misst 70cm in der Tiefe.
Die Flächen unterhalb und oberhalb der Nische liegen einen Zentimeter tiefer im Verputz
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und sind ockerfarben zum Unterschied von der sonst weiß getünchten Kapelle. Die Nische ist durch ein Gitter (Höhe 70cm) abgeschlossen.
Auf das Band unter dem Giebeldreieck wurde die Aufschrift "20 Hl. Maria bitte für uns 01" angebracht. In der Nische befindet sich eine neue Marienstatue und ein Blumengesteck; vor der Renovierung war noch ein Farbdruck (Bild hinter Glas) mit einer Mariendarstellung aufgestellt: Maria im Mittelpunkt eines gleicharmigen Kreuzes; an den Endpunkten je ein unbekannter Heiliger.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Breitpfeiler hat eine Höhe von 225cm bis zum Giebel des Satteldaches; bis zum Dachansatz ist er 180cm hoch. Er ist 90cm breit und misst 70cm in der Tiefe.
Die Flächen unterhalb und oberhalb der Nische liegen einen Zentimeter tiefer im Verputz und sind ockerfarben zum Unterschied von der sonst weiß getünchten Kapelle. Die Nische ist durch ein Gitter (Höhe 70cm) abgeschlossen.
Auf das Band unter dem Giebeldreieck wurde die Aufschrift "20 Hl. Maria bitte für uns 01" angebracht. In der Nische befindet sich eine neue Marienstatue und ein Blumengesteck; vor der Renovierung war noch ein Farbdruck (Bild hinter Glas) mit einer Mariendarstellung aufgestellt: Maria im Mittelpunkt eines gleicharmigen Kreuzes; an den Endpunkten je ein unbekannter Heiliger.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
So zeigt sich der Kapellenbildstock seit der sorgfältigen Renovierung des Jahres 2001. Auch die Sträucher dahinter sind entfernt worden, sodass der Bildstock nun sehr wirksam frei in der Wiese steht.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Denkmal steht ca. 15m oberhalb der Landstraße 6204 und ebenso weit vom Haus Felbing entfernt. Die Straße führte zur Zeit der Errichtung des Bildstockes im Jahr 1908 hier - also oberhalb des Hauses - vorbei.
Nach Aussage des im Jahr 1996 im 95. Lebensjahr verstorbenen Alois Neudorfer, dem Bruder des ehemaligen Besitzers, stand bis 1908 ein Bildstock 200m weiter westwärts in Richtung Seitenstetten an der alten Commercialstraße 4727.
Der Bildstock ist wahrscheinlich nach 1908 (weil er vielleicht schon schadhaft war) nahe dem Haus errichtet worden. Erst als 1914/15 die Straße nach unterhalb des Hauses verlegt wurde, kam er in der Wiese zu stehen. In der Militärkarte von 1870 (Neudruck um 1930) ist an der von Alois Neudorfer bezeichneten Stelle ein Kreuz eingezeichnet. Der Grund für die erste Errichtung ist nicht zu eruieren. Vielleicht war ein Ereignis aus der Franzosenzeit der Anlass? Die Lage an der wichtigen Durchzugsstraße spräche dafür.
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