Vollständig erfasst
Gemeinde: Ober-Grafendorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Erbaut: 1912, Segnung Pfarrer Johann Faux 1914
"Am 18. Juni 1914 erteilte nämlich das bischöfliche Ordinariat die Bewilligung: " wird Pfarrer Johann Faux die Erlaubnis zur Weihe einer kleinen gemauerten Kapelle in Grub ermächtigt" Domprobst Anton
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Erdinger (Zahl 5248).
Ebenfalls im Jahre 1914: in einem Revers vom 8.06.1914 verpflichten sich fünf Bürger die "errichtete, gemauerte Kapelle in guten Bauzustand zu erhalten".
Im Jahre 1978 wurde diese Kapelle renoviert und 1994 gesegnet." (aus Ober-Grafendorf - Eine Marktgemeinde im Spiegel der Zeit, von Karl Kollermann, 2008).
Betreuung durch die Dorfgemeinschaft.
Früher gab es beim Standort der Kapelle ein Bächlein. Nach der mündlichen Überlieferung war dort jemand ertrunken.
Beschreibung:
Steht in einer Geländemulde, zwischen Feldern, nördlich dem Anwesen der Familie Lugbauer.
Kapellenbildstock gemauert mit Flachbogennische, Blendgiebel mit Flachbogen. Vor der Kapelle sind Bänke fix aufgebaut. Innen ein Bild (75x80cm) mit himmlischer
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Dreifaltigkeit (Typ Karnabrunn) und Krönung der Hl.Maria. Weiters ist in der Nische ein kleine Marienstatue. Auf dem Blendgiebel ist ein eisernes Kreuz.
Die Kapelle wurde 2017 von der Dorfgemeinschaft renoviert und auch der Platz vor der Kapelle neu gestaltet.
Rechts vom Bild wurde ein Holzkreuz hineingestellt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Ober-Grafendorf |
Gemeindekennzahl |
31929 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Dorfkapelle Grub |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Grub bei Obergrafendorf -- GEM Ober-Grafendorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
180 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
3200 Grub |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Grub 5 |
Längengrad |
15.523533 |
Breitengrad |
48.150276 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.98 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.54 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.36 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Steht in einer Geländemulde, zwischen Feldern, nördlich dem Anwesen der Familie Lugbauer.
Kapellenbildstock gemauert mit Flachbogennische, Blendgiebel mit Flachbogen. Vor der Kapelle sind Bänke fix aufgebaut. Innen ein Bild (75x80cm) mit himmlischer Dreifaltigkeit (Typ Karnabrunn) und Krönung der Hl.Maria. Weiters ist in der Nische ein kleine Marienstatue. Auf dem Blendgiebel ist ein eisernes Kreuz.
Die Kapelle wurde 2017 von der Dorfgemeinschaft renoviert und auch der Platz vor der Kapelle neu gestaltet.
Rechts vom Bild wurde ein Holzkreuz hineingestellt.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Erbaut: 1912, Segnung Pfarrer Johann Faux 1914
"Am 18. Juni 1914 erteilte nämlich das bischöfliche Ordinariat die Bewilligung: " wird Pfarrer Johann Faux die Erlaubnis zur Weihe einer kleinen gemauerten Kapelle in Grub ermächtigt" Domprobst Anton Erdinger (Zahl 5248).
Ebenfalls im Jahre 1914: in einem Revers vom 8.06.1914 verpflichten sich fünf Bürger die "errichtete, gemauerte Kapelle in guten Bauzustand zu erhalten".
Im Jahre 1978 wurde diese Kapelle renoviert und 1994 gesegnet." (aus Ober-Grafendorf - Eine Marktgemeinde im Spiegel der Zeit, von Karl Kollermann, 2008).
Betreuung durch die Dorfgemeinschaft.
Früher gab es beim Standort der Kapelle ein Bächlein. Nach der mündlichen Überlieferung war dort jemand ertrunken.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Oberhalb des Gitters stand früher schon die Aufschrift "Gelobt sei Jesus Christus". Dieser Spruch wurde im Zuge der Renovierung wieder aufgebracht. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Diözesanarchiv, bischöfliches Ordinariatsprotokoll (Zahl 5248/1914).
Gespräch mit Ehepaar Persch Grub 5 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2015-09-25 |
Erfasser |
Gottfried Grabensteiner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2018-09-08 |
letzter Bearbeiter |
Gottfried Grabensteiner |
Vollständig erfasst
Kommentare
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