Zeitkategorie |
17. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
"Den wichtigsten Punkt der Differenzen bildete das Landgericht, ... . Der andere Fall, ein von Wolf Podenstetter begangener Totschlag, führte zu einem Konflikt zwischen Herrschaft und Markt. Letzterer hatte den Übeltäter freigelassen, der, wie es scheitn, zur Sühne seiner Tat das "Podenstetterkreuz" errichten musste, das der Burgfriedensplan von 1610 an der Stelle der Kreuzung der heutigen Dominikaner- und Neugasse zeigt. Aber er stellte sich später selbst wieder dem Pfleger Wiesing auf Liechtenstein, der ihn heimlich bei Nacht ins Stadtgericht Wien überantwortete, bei dem er es durchsetzte, das Podenstetter nicht wieder nach Mödling ausgeliefert würde." (Giannoni)
Wiedererrichtet ca Ende 20. Jhdt. in Gedenken an die Opfer des 2. Weltkriegs |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
"Das Podenstetterkreuz. Am Ende des Alt-Wienerweges bei Mödling stand einst eine Denksäule, "Podenstetterkreuz" bezeichnet; "Wolffen Podenstetter hatte einen Totschlag begangen, er wurde vorerst von der Stadt Mödling gefangen gehalten, war, wie es scheint, geflohen und hatte sich dem Verwalter der Veste Liechtenstein, Georg Wiesing, welcher mit Mödling in Streit war, gestellt. Er wurde in der "Höchsten stuben" angeschmiedet, später unter Begleitung von zehn Personen nach Wien geführt, wobei wegen schlechter Wege sogar ein Pferd zugrunde ging." (Calliano)
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