Gemeinde: Neulengbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Entstehungsgeschichte (aus dem Heimatbuch S.204): „Die Kapelle in Unterwolfsbach wurde 1749 errichtet und 1752 geweiht. Der im Grundriss rechteckige Bau, der in einen polygonen Chorraum endet, wird von einem Satteldach gedeckt. Die heute etwas vereinfachte
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Beschreibung:
Denkmalgeschütz! Ortskapelle Maria Empfängnis BDA:59324
Objekt-ID: 70545
Spätbarocker Bau von 1752 mit eingezogenem polygonalem Schluss, Volutengiebel und Dachreiter mit Zwiebelhelm
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Neulengbach |
Gemeindekennzahl | 31926 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ortskapelle Unterwolfsbach |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | Unterwolfsbach -- GEM Neulengbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 13 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Unterwolfsbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Dorfstraße |
Längengrad | 15.846863 |
Breitengrad | 48.214209 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Denkmalgeschütz! Ortskapelle Maria Empfängnis BDA:59324 Objekt-ID: 70545 Spätbarocker Bau von 1752 mit eingezogenem polygonalem Schluss, Volutengiebel und Dachreiter mit Zwiebelhelm |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Chronik
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | Entstehungsgeschichte (aus dem Heimatbuch S.204): „Die Kapelle in Unterwolfsbach wurde 1749 errichtet und 1752 geweiht. Der im Grundriss rechteckige Bau, der in einen polygonen Chorraum endet, wird von einem Satteldach gedeckt. Die heute etwas vereinfachte Stirnseite der Kapelle ist durch vorgelegte Lisenen und Faschen gegliedert. Über dem verkröpften Hauptgesimse leitet ein wohl ursprünglich durch Voluten geschmückter Giebel zu einem verschindelten Türmchen mit einem zwiebelartigen Helm über. Der flachgedeckte Innenraum steht durch eine bogenförmige Öffnung mit dem Chorraum, einem Fünfachtelschluss, in Verbindung. Durch seitliche Fenster fällt Licht auf Altar und Altaraufsatz, dessen Engel das Marienbild bzw. Leuchter tragen. Die aus der Zeit um 1700 stammende Dreifaltigkeitsgruppe stammt wahrscheinlich vom ehemaligen Hochaltar der Pfarrkirche Ollersbach. Zur Ausstattung gehören noch eine bemerkenswerte Plastik „Madonna mit Kind und Weintraube“ vom Ende des 15. Jahrhunderts und ein barockes Vortragekreuz.“ 2 Glocken am 10.4.1950 wieder zurückgekehrt (St. Josef 1921, Zügenglöcklein 1910) Zweimal jährlich Messe (Michael, 29.9.,Frühjahr) „Die Kapelle wurde in den Jahren 2000 und 2001 von der Dorfgemeinschaft unter Leitung von „Dorfrichter“ Leopold Feyertag vollständig renoviert. Außenfassade und Innenraum wurden verputzt und gefärbelt. Die Kapelle erhielt ein Kaltdach und der Turm eine neue Eternitverkleidung. Die Firma Hobl, Neulengbach, restaurierte im Innenraum alle Figuren. Die feierliche Segnung nach dem Abschluss der Renovierungsarbeiten fand am 9. September 2001 statt.“ (Heimatbuch S. 319) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Pfarre: Ollersbach |
Multimedia-Inhalte
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Entstehungsgeschichte aus dem Heimatbuch S.204 und 319 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2021-12-18 |
Erfasser | Gerhard Hiebner |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-12-21 |
letzter Bearbeiter | Gerhard Hiebner |
Kommentare
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