Gemeinde: Langau Kategorie: Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Im Marterlbuch Langau ist Folgendes nachzulesen: am 15. August 1987 wurde während einer festlichen Feldmesse diese Gedenkstätte von Pfarrer Andreas Brandtner feierlich eingeweiht. Initiator zur Errichtung des Gedenksteines war Erwin Neuwirth,
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Langau Nr. 189, der, selbst ein Heimatvertriebener aus Schaffa, mit einer Schar von Helfern einen langgehegten Wunsch vieler leidgeprüfter Betroffener verwirklichte. Das Denkmal steht auf seinem Grundstück und wurde bis zum Jahr 2000 von ihm betreut. Seit dem Jahr 2000 ist es nach Vereinbarung im Besitz der Gemeinde Langau, die nun für die Instandhaltung verantwortlich ist. Die Kosten für die Errichtung wurden aus Spenden aller ehemaligen Vertriebenen aus Schaffa, die jetzt in Österreich und Deutschland leben, aufgebracht. Der 11 Tonnen schwere Granitstein wurde vom Schremser Steinmetzmeister Widy errichtet.
Beschreibung: Der Schaffa-Gedenkstein aus Granit befindet sich an der Straße nach Riegersburg. Der an eine aufgerichtete Tafel erinnernde naturbelassene mächtige Granitsteinblock trägt das Wappen von Schaffa in Flachreliefform aus dem Stein herausgearbeitet
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. Darunter befindet sich eine schwarze Platte mit Inschrift und Tatzenkreuz. Der Monolith ruht auf einem rechteckigen niedrigen Podest, das mit Natursteinen verkleidet ist. Umgeben wird die Anlage von einem kreisförmig angelegten Natursteinpflaster, die aus Steinen gemauerten Sitzbänke folgen der Kreisform und lassen drei Zugänge zum Denkmal frei. Diese Freiräume symbolisieren die drei ehemaligen Stadttore von Schaffa.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Langau bei Geras
Gemeindekennzahl
31113
Ortsübliche Bezeichnung
Schaffa Gedenkstein
Objektkategorie
1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Schaffa-Gedenkstein aus Granit befindet sich an der Straße nach Riegersburg. Der an eine aufgerichtete Tafel erinnernde naturbelassene mächtige Granitsteinblock trägt das Wappen von Schaffa in Flachreliefform aus dem Stein herausgearbeitet. Darunter befindet sich eine schwarze Platte mit Inschrift und Tatzenkreuz. Der Monolith ruht auf einem rechteckigen niedrigen Podest, das mit Natursteinen verkleidet ist. Umgeben wird die Anlage von einem kreisförmig angelegten Natursteinpflaster, die aus Steinen gemauerten Sitzbänke folgen der Kreisform und lassen drei Zugänge zum Denkmal frei. Diese Freiräume symbolisieren die drei ehemaligen Stadttore von Schaffa.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In die Vorderseite ist eine Bronzetafel mit folgender Inschrift eingelassen: Heimat Schaffa Deine Söhne und Töchter grüßen dich. Unseren Verstorbenen, den Opfern der Vertreibung und den Gefallenen beider Weltkriege zum Gedenken Juni 1945 August 1987. Zwischen den beiden Sätzen befindet sich ein Tatzenkreuz. Über der Inschrifttafel befindet sich das Wappen von Schaffa.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Im Marterlbuch Langau ist Folgendes nachzulesen: am 15. August 1987 wurde während einer festlichen Feldmesse diese Gedenkstätte von Pfarrer Andreas Brandtner feierlich eingeweiht. Initiator zur Errichtung des Gedenksteines war Erwin Neuwirth, Langau Nr. 189, der, selbst ein Heimatvertriebener aus Schaffa, mit einer Schar von Helfern einen langgehegten Wunsch vieler leidgeprüfter Betroffener verwirklichte. Das Denkmal steht auf seinem Grundstück und wurde bis zum Jahr 2000 von ihm betreut. Seit dem Jahr 2000 ist es nach Vereinbarung im Besitz der Gemeinde Langau, die nun für die Instandhaltung verantwortlich ist. Die Kosten für die Errichtung wurden aus Spenden aller ehemaligen Vertriebenen aus Schaffa, die jetzt in Österreich und Deutschland leben, aufgebracht. Der 11 Tonnen schwere Granitstein wurde vom Schremser Steinmetzmeister Widy errichtet.
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