Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Gedenksteine und -tafeln Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Wilhelm Szabo verbrachte seine Kindheit vom Säuglingsalter bis etwa dem 14. Lebensjahr in Lichtenau Nr. 23. Er wurde als Findelkind von der Ziehmutter aufgezogen. Von Hauptberuf Lehrer (zuletzt in Weitra), wurde er zu einem der bedeutensten Dichter
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in Niederösterreich. Seine Lyrik- und Prosawerke wurden vielfach ausgezeichnet. In seinem Buch 'Zwielicht der Kindheit' schilderte er seine Erlebnisse in Lichtenau und schuf damit ein wertvolles Zeitdokument über das dörfliche Leben vor hundert Jahren. Der Tourismus- und Kulturverein Lichtenau setzte ihm im Jahr 1988 am Hauptplatz Lichtenau ein Denkmal in Form eines Granitsteines. Dieser wurde anlässlich der Neugestaltung des Hauptplatzes im Jahr 2012 vom seitlichen Parkzugang an die nunmehrige Stelle versetzt, da am ursprünglichen Platz eine Veranstaltungsbühne errichtet wurde.
Beschreibung: Am seitlichen Aufgang zur Pfarrkirche unweit dem Amtshaus wurde das Denkmal für den Dichter Wilhelm Szabo aufgestellt. Der auf der Ansichtsseite ebene, sonst unbehauene Granitstein aus dem Steinbruch Brunn am Wald zeigt mit der Vorderseite halbschräg
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zur Hauptstraße. Er ist auf ein Betonfundament gestellt. Ein Granitstein-Kleinpflaster umschließt das Denkmal. Zentral befindet sich eine Inschrift aus schwarz gestrichenen Metallbuchstaben.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl
31324
Ortsübliche Bezeichnung
Szabo-Gedenkstein Lichtenau
Objektkategorie
1592 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Gedenksteine und -tafeln)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am seitlichen Aufgang zur Pfarrkirche unweit dem Amtshaus wurde das Denkmal für den Dichter Wilhelm Szabo aufgestellt. Der auf der Ansichtsseite ebene, sonst unbehauene Granitstein aus dem Steinbruch Brunn am Wald zeigt mit der Vorderseite halbschräg zur Hauptstraße. Er ist auf ein Betonfundament gestellt. Ein Granitstein-Kleinpflaster umschließt das Denkmal. Zentral befindet sich eine Inschrift aus schwarz gestrichenen Metallbuchstaben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Inschrift im oberen Teil, die aus einem literarischen Werk des Dichters entnommen wurde, lautet: 'Gott wir müssen die Erd Seiner Pflugschar sein, in Gottes Kelter werden wir Wein' Darunter ist die Inschrift 'Wilhem Szabo 1901-1986' zu lesen.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Wilhelm Szabo verbrachte seine Kindheit vom Säuglingsalter bis etwa dem 14. Lebensjahr in Lichtenau Nr. 23. Er wurde als Findelkind von der Ziehmutter aufgezogen. Von Hauptberuf Lehrer (zuletzt in Weitra), wurde er zu einem der bedeutensten Dichter in Niederösterreich. Seine Lyrik- und Prosawerke wurden vielfach ausgezeichnet. In seinem Buch 'Zwielicht der Kindheit' schilderte er seine Erlebnisse in Lichtenau und schuf damit ein wertvolles Zeitdokument über das dörfliche Leben vor hundert Jahren. Der Tourismus- und Kulturverein Lichtenau setzte ihm im Jahr 1988 am Hauptplatz Lichtenau ein Denkmal in Form eines Granitsteines. Dieser wurde anlässlich der Neugestaltung des Hauptplatzes im Jahr 2012 vom seitlichen Parkzugang an die nunmehrige Stelle versetzt, da am ursprünglichen Platz eine Veranstaltungsbühne errichtet wurde.
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