Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik: Der Standort des Tabernakelpfeilers am Ortsrand an der Kreuzung der alten Poststraße und der Straße nach Drosendorf legt die Vermutung nahe, dass das Marterl (auch) eine wegweisende Funktion hatte. Möglicherweise hatte es auch einen mittelalterlichen
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Vorläufer. Leider konnte nichts über die Hintergründe der Aufstellung in Erfahrung gebracht werden.
Beschreibung: An der Kreuzung der alten Straße in den Ort und der alten Poststraße nach Prag steht am nördlichen Ortsrand von Heinrichsreith ein schlanker Pfeiler. Er hat einen quadratischen Grundriss und der Schaft setzt mit dem Fußteil auf
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dem Erdboden an, ein Sockel ist nicht sichtbar. Der Mittelteil zeigt abgefaste Kanten und das kurze Schulterstück des Schafts endet in einer zweistufigen Kragenplatte. Der darauf ansetzende Tabernakel ist von gleicher Dimension wie der Schaft, dreiseitig offen und trägt ein Helmdach mit Kreuz.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Drosendorf-Zissersdorf
Gemeindekennzahl
31104
Ortsübliche Bezeichnung
Marterl
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde
Heinrichsreith -- GEM Drosendorf-Zissersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
481/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Heinrichsreith
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Am nördlichen Ortsende,Kreuzung zur alten Poststraße
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Kreuzung der alten Straße in den Ort und der alten Poststraße nach Prag steht am nördlichen Ortsrand von Heinrichsreith ein schlanker Pfeiler. Er hat einen quadratischen Grundriss und der Schaft setzt mit dem Fußteil auf dem Erdboden an, ein Sockel ist nicht sichtbar. Der Mittelteil zeigt abgefaste Kanten und das kurze Schulterstück des Schafts endet in einer zweistufigen Kragenplatte. Der darauf ansetzende Tabernakel ist von gleicher Dimension wie der Schaft, dreiseitig offen und trägt ein Helmdach mit Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Tabernakel, wohl ursprünglich als Lichterhäuschen in Verwendung, besteht aus einer dicken Rückwand und vorne zwei Pfeilern mit quadratischem Grundriss. Dadurch entstehen zwei schmälere Öffnungen an den Seiten und eine breitere an der Vorderseite. Im Tabernakel hängt an der Rückwand ein kleines Metallkreuz. Eine vorspringende Dachplatte trägt das mit Ziegeln gedeckte Zeltdach, auf dessen Spitze ein eisernes Lothringerkreuz thront. Das Kleindenkmal steht ein weinig schief.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Standort des Tabernakelpfeilers am Ortsrand an der Kreuzung der alten Poststraße und der Straße nach Drosendorf legt die Vermutung nahe, dass das Marterl (auch) eine wegweisende Funktion hatte. Möglicherweise hatte es auch einen mittelalterlichen Vorläufer. Leider konnte nichts über die Hintergründe der Aufstellung in Erfahrung gebracht werden.
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