Gemeinde: Eggenburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung: Von der Kellergasse in Stoitzendorf führt der zweite Agrarweg links in den Zimmermandlweg. Dort finden wir nach ca. 500 m ein Wegkreuz mit einem Heiligenbild. Dies ist ein einfaches Kreuz aus Holzbalken. In der Mitte befindet sich eine schwarze rechteckige
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Blechtafel, die an den Seiten als Rand aufgebogen ist. Oben ist das Blech als Dach etwas nach vorne gezogen und läuft in kleinen gebogenen Spitzen als Verzierung aus. An dieser Halterung zeigt das darauf befestigte Bild eine Immaculata, darunter finden wir den Text: Medugorje. Međugorje bedeutet in etwa „Ort zwischen den Bergen“ und liegt im mehrheitlich von Kroaten besiedelten Teil der Herzegowina. Internationale Bekanntheit erreichte der Ort durch Ereignisse seit den 1980er Jahren, bei denen Jugendliche von Marienerscheinungen berichteten.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Eggenburg
Gemeindekennzahl
31105
Ortsübliche Bezeichnung
Zimmermandl-Kreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Von der Kellergasse in Stoitzendorf führt der zweite Agrarweg links in den Zimmermandlweg. Dort finden wir nach ca. 500 m ein Wegkreuz mit einem Heiligenbild. Dies ist ein einfaches Kreuz aus Holzbalken. In der Mitte befindet sich eine schwarze rechteckige Blechtafel, die an den Seiten als Rand aufgebogen ist. Oben ist das Blech als Dach etwas nach vorne gezogen und läuft in kleinen gebogenen Spitzen als Verzierung aus. An dieser Halterung zeigt das darauf befestigte Bild eine Immaculata, darunter finden wir den Text: Medugorje. Međugorje bedeutet in etwa „Ort zwischen den Bergen“ und liegt im mehrheitlich von Kroaten besiedelten Teil der Herzegowina. Internationale Bekanntheit erreichte der Ort durch Ereignisse seit den 1980er Jahren, bei denen Jugendliche von Marienerscheinungen berichteten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Nach Erzählungen des verstorbenen Josef Maurer wurde das Zimmermandl-Kreuz im Jahr 1834 nach einem Unfall errichtet. Beim Transport von Holzbalken für Dachstühle und Preßbäume kippte der Wagen und begrub den Zimmermann. Dieser überlebte schwer verletzt den Unfall. Zum Dank errichtete der Zimmermann an der Unfallstelle das Wegkreuz, daher kommt auch der Riedname Zimmermandl und der Weg ist als Zimmermandlweg bekannt. Der Grundstücksbesitzer war zu dieser Zeit die Familie Hiess, heute die Familie Maurer. Das Wegkreuz wird auch von der Familie Maurer instandgehalten, gepflegt und geschmückt.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
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