Pieta (Maria Dreieichen)

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

In Stoitzendorf steht an der Straße Richtung Röschitz, nach dem letzten Haus, gegenüber der Abzweigung in die Kellergasse eine Pieta (Maria Dreieichen). Auf einem Steinfundament ist ein quadratisch-prismatischer Sockel aufgesetzt, darauf befindet sich eine Rundsäule, die mit einer quadratischer Deckplatte abgeschlossen ist und darauf ist ein ganz typisches 'Maria Dreieichener Wallfahrtsmarterl' - Maria mit dem Leichnam Christi auf dem Schoß, unter einem Baum mit dreifach geteilter Krone sitzend, zu sehen. Die Inschrift am Sockel lautet: F. F. W. 1833 Die Laterne an der Säule fehlt, es ist nur noch die Metallhalterung vorhanden.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Pieta (Maria Dreieichen)
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Eggenburg -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2142/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Stoitzendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Stoitzendorf NE, Einmündung Kellergasse in Röschitzerstraße
Längengrad 15.86848
Breitengrad 48.65129

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In Stoitzendorf steht an der Straße Richtung Röschitz, nach dem letzten Haus, gegenüber der Abzweigung in die Kellergasse eine Pieta (Maria Dreieichen). Auf einem Steinfundament ist ein quadratisch-prismatischer Sockel aufgesetzt, darauf befindet sich eine Rundsäule, die mit einer quadratischer Deckplatte abgeschlossen ist und darauf ist ein ganz typisches 'Maria Dreieichener Wallfahrtsmarterl' - Maria mit dem Leichnam Christi auf dem Schoß, unter einem Baum mit dreifach geteilter Krone sitzend, zu sehen. Die Inschrift am Sockel lautet: F. F. W. 1833 Die Laterne an der Säule fehlt, es ist nur noch die Metallhalterung vorhanden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Allgemeinen markieren diese Bildstöcke, mit der Darstellung des Gnadenbildes vom Zielort der Wallfahrt, alte Wallfahrtswege. In der unmittelbaren Umgebung des Wallfahrtsortes sind diese Marterln ziemlich häufig zu finden, deshalb sieht man diese Art, mit dem Motiv der Pieta von Maria Dreieichen in unserer Gegend ziemlich oft. Über dem Eingang der Wallfahrtskirche Maria Dreichen steht hoch oben in einer Nische eine Steinpieta mit den 3 Eichen, welche wahrscheinlich das Muster für diese Steinplastik war.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Text von Ing. Richard Sonnleitner und Elisabeth Daniel

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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