Gemeinde: Thalgau Kategorie: Statuen und Bilder | | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Die ursprüngliche 'Zischkenmühle', am unregulierten Brunnbach gelegen, wurde 1890 von Nicolaus Gaertner und Franz Schoosleitner gekauft. Das in Blockbauweise errichtete Haus beinhaltete dann um 1900 drei Circularsägen, Arbeiterwohnungen
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und Betriebsanlagen für Emailerstellung. 1902 erwarb August Heuberger die 'Zischkenmühle' und führte die Vergrößerungen des Sägewerks durch. Nach einem Brand 1928 kam es zum Wiederaufbau des Firmengebäudes. Der Sockelvorsprung für die Holzfigur wurde bereits bei den Umbauten 1902 errichtet. Historische Bilder belegen, dass sich jedoch dort zum damaligen Zeitpunkt die Figur des Hl. Florian befunden hat, die heute unter dem Hausgiebel angebracht ist. Die Figur des Zimmermannes dürfte das Gesellenstück vom Vater des Salzburger Restaurators Isidor Mayrhofer, Arnulf Mayrhofer gewesen sein. Dies wurde dem früheren Besitzer DI Augustin Heuberger bei einer Restaurierung in den 1990er Jahren mitgeteilt.
Beschreibung: Die Ecknische mit Konsole (30x40cm) befindet sich an der, der Landesstraßenseite zugewandten Seite des Firmengebäudes von DI Heuberger. In der Nische ist eine gschnitzte Figur mit Sockel aufgestellt. Der dargestellte Zimmermann trägt in
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der rechten Hand einen 'Sappel'. Über die linke Schulter hat er seinen Rock geworfen und in der linken Hand schwenkt er einen breitkrempigen Hut. Am Rücken trägt die Figur eine Säge, die Kleidung ist durch eine kurze Hose und hohe Wollstutzen gekennzeichnet.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Ecknische mit Konsole (30x40cm) befindet sich an der, der Landesstraßenseite zugewandten Seite des Firmengebäudes von DI Heuberger. In der Nische ist eine gschnitzte Figur mit Sockel aufgestellt. Der dargestellte Zimmermann trägt in der rechten Hand einen 'Sappel'. Über die linke Schulter hat er seinen Rock geworfen und in der linken Hand schwenkt er einen breitkrempigen Hut. Am Rücken trägt die Figur eine Säge, die Kleidung ist durch eine kurze Hose und hohe Wollstutzen gekennzeichnet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die ursprüngliche 'Zischkenmühle', am unregulierten Brunnbach gelegen, wurde 1890 von Nicolaus Gaertner und Franz Schoosleitner gekauft. Das in Blockbauweise errichtete Haus beinhaltete dann um 1900 drei Circularsägen, Arbeiterwohnungen und Betriebsanlagen für Emailerstellung. 1902 erwarb August Heuberger die 'Zischkenmühle' und führte die Vergrößerungen des Sägewerks durch. Nach einem Brand 1928 kam es zum Wiederaufbau des Firmengebäudes. Der Sockelvorsprung für die Holzfigur wurde bereits bei den Umbauten 1902 errichtet. Historische Bilder belegen, dass sich jedoch dort zum damaligen Zeitpunkt die Figur des Hl. Florian befunden hat, die heute unter dem Hausgiebel angebracht ist. Die Figur des Zimmermannes dürfte das Gesellenstück vom Vater des Salzburger Restaurators Isidor Mayrhofer, Arnulf Mayrhofer gewesen sein. Dies wurde dem früheren Besitzer DI Augustin Heuberger bei einer Restaurierung in den 1990er Jahren mitgeteilt.
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