Chronik: Die Brunnenform ist typisch für einen Wandbrunnen in den Salzburger Bürgerhäusern der Renaissancezeit. Der Wandteil des Brunnens wurde im sogenannten 'Torf- oder Wasenstadl' neben der alten Zinnoxidfabrik gefunden. Da dieser große
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Stadl vom seinerzeitigen Fabriksbesitzer Nicolaus Gaertner auch als Depotplatz verwendet worden ist, liegt die Vermutung nahe, dass der leidenschafltiche Sammler diesen Brunnenteil erworben hat. Eine ähnliche Brunnenform befindet sich auch in der Villa 'Amoenenburg' des damaligen Fabrikanten. Die Brunnenschale ist im Jahre 1996 in Anlehnung an das Original von DI Augustin Heuberger ergänzt worden.
Beschreibung: Am Ende des Stiegenaufganges, der zu den Räumlichkeiten der Firma Heuberger führt, befindet sich neben der Haustüre ein Wandbrunnen (130cm hoch) aus Adneter Schneckenmarmor, der aus der Zeit zwischen 1550 - 1610 stammt. Der bogenförmige
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Abschluss ist verziert (Muschelform, Wappenform). In der gewölbten Wandfläche befindet sich ein Löwenkopf, aus dem Wasser sprudelt. Das Brunnenbecken (Durchmesser: 60cm) ist mit eingeschnittenen Rillen und Bögen dekoriert.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am Ende des Stiegenaufganges, der zu den Räumlichkeiten der Firma Heuberger führt, befindet sich neben der Haustüre ein Wandbrunnen (130cm hoch) aus Adneter Schneckenmarmor, der aus der Zeit zwischen 1550 - 1610 stammt. Der bogenförmige Abschluss ist verziert (Muschelform, Wappenform). In der gewölbten Wandfläche befindet sich ein Löwenkopf, aus dem Wasser sprudelt. Das Brunnenbecken (Durchmesser: 60cm) ist mit eingeschnittenen Rillen und Bögen dekoriert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Brunnenform ist typisch für einen Wandbrunnen in den Salzburger Bürgerhäusern der Renaissancezeit. Der Wandteil des Brunnens wurde im sogenannten 'Torf- oder Wasenstadl' neben der alten Zinnoxidfabrik gefunden. Da dieser große Stadl vom seinerzeitigen Fabriksbesitzer Nicolaus Gaertner auch als Depotplatz verwendet worden ist, liegt die Vermutung nahe, dass der leidenschafltiche Sammler diesen Brunnenteil erworben hat. Eine ähnliche Brunnenform befindet sich auch in der Villa 'Amoenenburg' des damaligen Fabrikanten. Die Brunnenschale ist im Jahre 1996 in Anlehnung an das Original von DI Augustin Heuberger ergänzt worden.
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