Chronik: Die Beweggründe für die Errichtung und der Errichtungszeitpunkt sind unbekannt. Laut mündlicher Überlieferung wurde der Bildstock um 1900 aufgestellt. Die Namensgebung des Bildstockes leitet sich von 'stelling oder stolle' in der Bedeutung
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'großes Stück Land, Acker' ab. Beim Gehöft wurde auch eine Schusterwerkstatt betrieben, wovon sich eine weitere Bezeichnung ableitet. 1980 wurde der Bildstock vom damaligen Besitzer des 'Stölling-Schusterhauses', Matthias Ebner, renoviert.
Beschreibung: Am rechten Ufer des Baches, vor der Brückenabzweigung zum 'Stöllinggut', steht die 'Schusterkapelle'. Der gemauerte, hellgrün gefärbte Bildstock hat ein von drei Pfetten getragenes, mit Kupferblech gedecktes Satteldach mit in Form
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geschnittenen Zierleisten und Pfettenbrettern. Der Dachvorsprung beträgt 60cm. Das Giebeldreieck ist waagrecht verschalt und mit einem Eisenkreuz (28cm) geschmückt. Vor dem Bildstock befinden sich auf einer angeschotterten Fläche drei Sitzbänke. Von den leicht vorspringenden Seitenmauern geschützt, zeigt die Vorderseite eine bogenförmige Nische, die mit einem Eisengitter (83 x 106cm) verschlossen ist.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am rechten Ufer des Baches, vor der Brückenabzweigung zum 'Stöllinggut', steht die 'Schusterkapelle'. Der gemauerte, hellgrün gefärbte Bildstock hat ein von drei Pfetten getragenes, mit Kupferblech gedecktes Satteldach mit in Form geschnittenen Zierleisten und Pfettenbrettern. Der Dachvorsprung beträgt 60cm. Das Giebeldreieck ist waagrecht verschalt und mit einem Eisenkreuz (28cm) geschmückt. Vor dem Bildstock befinden sich auf einer angeschotterten Fläche drei Sitzbänke. Von den leicht vorspringenden Seitenmauern geschützt, zeigt die Vorderseite eine bogenförmige Nische, die mit einem Eisengitter (83 x 106cm) verschlossen ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Den Nischenboden bildet eine rote Marmorplatte. An der Rückwand sind in eine ebenfalls rote Marmorplatte das Jesusmongramm 'IHS' und die Jahreszahl '1980' eingraviert und mit goldener Farbe betont. Eine Muttergottesstatue (Gipsguss) von Lourdes (50cm) mit braun-blauer Kleidung und roten Fingernägeln sowie eine kleinere 'Herz Jesu' Figur (Gipsguss) schmücken den gewölbten Nischenraum.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Beweggründe für die Errichtung und der Errichtungszeitpunkt sind unbekannt. Laut mündlicher Überlieferung wurde der Bildstock um 1900 aufgestellt. Die Namensgebung des Bildstockes leitet sich von 'stelling oder stolle' in der Bedeutung 'großes Stück Land, Acker' ab. Beim Gehöft wurde auch eine Schusterwerkstatt betrieben, wovon sich eine weitere Bezeichnung ableitet. 1980 wurde der Bildstock vom damaligen Besitzer des 'Stölling-Schusterhauses', Matthias Ebner, renoviert.
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