Gemeinde: Tamsweg Kategorie: Hauszeichen oder Spruchtexte | | Hauswappen Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik: Die Hausaufschrift stammt aus dem 20. Jahrhundert und erinnert an die wesentlichen Stationen der Hausgeschichte.
Das Ledererhaus scheint erstmals in einem Urbar von 1430 auf. Im Urbar von 1534 sind Wilhalbm, Bernhard und Ehrenreich Mosheimer als Besitzer
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genannt, danach die Nachkommen von Christoph Grimming. Seit 1743 lebten und arbeiteten Lederer in diesem Haus, zuerst Anton Werner, Lederersohn aus Judenburg, seit 1878 Leonhard Mandl (vgl. Initialen LM), Rainerwirtssohn aus Seetal. In drei Generationen wurde von der Familie hier die Lederei betrieben, in den 1950er Jahren wurde das Gewerbe aufgegeben.
Beschreibung: Beschriftung: Ledererhaus / urkundlich 1430 / u. a. Sitz der Moßhamer u. Grimming. Darüber zwei Drachen mit Flügeln, die zueinander stehen und eine Vorderpranke auf zwei gekreuzte Schabeisen über einem Wichbottich legen. Darüber Beschriftung LM und
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1743.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Tamsweg
Gemeindekennzahl
50510
Ortsübliche Bezeichnung
Ledererhaus Wappen
Objektkategorie
3401 ( Hauszeichen oder Spruchtexte | | Hauswappen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Beschriftung: Ledererhaus / urkundlich 1430 / u. a. Sitz der Moßhamer u. Grimming. Darüber zwei Drachen mit Flügeln, die zueinander stehen und eine Vorderpranke auf zwei gekreuzte Schabeisen über einem Wichbottich legen. Darüber Beschriftung LM und 1743.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Hausaufschrift stammt aus dem 20. Jahrhundert und erinnert an die wesentlichen Stationen der Hausgeschichte.
Das Ledererhaus scheint erstmals in einem Urbar von 1430 auf. Im Urbar von 1534 sind Wilhalbm, Bernhard und Ehrenreich Mosheimer als Besitzer genannt, danach die Nachkommen von Christoph Grimming. Seit 1743 lebten und arbeiteten Lederer in diesem Haus, zuerst Anton Werner, Lederersohn aus Judenburg, seit 1878 Leonhard Mandl (vgl. Initialen LM), Rainerwirtssohn aus Seetal. In drei Generationen wurde von der Familie hier die Lederei betrieben, in den 1950er Jahren wurde das Gewerbe aufgegeben.
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