Gemeinde: Ramingstein Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Grund für die Errichtung dieser Kapelle war das große Kindersterben, das einst in Kendlbruck für großes Unglück sorgte. Unter anderem erzählte man sich auch, dass beim Binder 2 verstorbene Kinder auf der Bahre lagen, die am nächsten Morgen
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mit den Köpfen zusammen geschaut hätten. Dieser Umstand führte schließlich zur Errichtung der ursprünglichen Kapelle.
Anlässlich des Straßenbaues wurde die Kapelle im Jahre 1977 neu gebaut. Beim Kendlbrucker Prangtag wird hier das 4. bzw. das letzte Evangelium gelesen.
Beschreibung: Die Kapelle steht am Mühlbachweg südlich des Binderhauses. Das rechteckige Bauwerk ist gemauert und verputzt. Am steilen Satteldach prangt ein dreigestrichenes Metallkreuz. Im Giebeldreieck befindet sich in einer schmalen, segmentbogigen Nische eine
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geschnitzte 35cm große Figur des Viehpatrons Hl. Leonhard. Ein geschmiedetes Ziergitter verschließt den Andachtsraum. Am Altartisch ist die Hl. Familie als Figurengruppe aufgestellt. Die geschnitzten Figuren haben Köpfe (Haare?) aus Flachs. Das Hintergrundbild stellt "Die 7 Sakramente" dar.
Kommentare
Binderkapelle
in Kendlbruck
kuf_ramingstein06. 08. 2020
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Ramingstein
Gemeindekennzahl
50506
Ortsübliche Bezeichnung
Binderkapelle
Objektkategorie
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Kapelle steht am Mühlbachweg südlich des Binderhauses. Das rechteckige Bauwerk ist gemauert und verputzt. Am steilen Satteldach prangt ein dreigestrichenes Metallkreuz. Im Giebeldreieck befindet sich in einer schmalen, segmentbogigen Nische eine geschnitzte 35cm große Figur des Viehpatrons Hl. Leonhard. Ein geschmiedetes Ziergitter verschließt den Andachtsraum. Am Altartisch ist die Hl. Familie als Figurengruppe aufgestellt. Die geschnitzten Figuren haben Köpfe (Haare?) aus Flachs. Das Hintergrundbild stellt "Die 7 Sakramente" dar.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Grund für die Errichtung dieser Kapelle war das große Kindersterben, das einst in Kendlbruck für großes Unglück sorgte. Unter anderem erzählte man sich auch, dass beim Binder 2 verstorbene Kinder auf der Bahre lagen, die am nächsten Morgen mit den Köpfen zusammen geschaut hätten. Dieser Umstand führte schließlich zur Errichtung der ursprünglichen Kapelle.
Anlässlich des Straßenbaues wurde die Kapelle im Jahre 1977 neu gebaut. Beim Kendlbrucker Prangtag wird hier das 4. bzw. das letzte Evangelium gelesen.
Kommentare
Binderkapelle
in Kendlbruck
kuf_ramingstein06. 08. 2020