Gemeinde: Teisendorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Errichtet 1899 von den Bauern vom 'Schnaitter-Viertel' (eine abgekommene Gebietsbezeichnung im ehemaligen Pfleggericht Raschenberg-Teisendorf). 'Moari-To' oder 'Moari-Tann' bezeichnet den Ort einer früheren Grenztanne. Es handelt sich hier um die
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nordwestlichste Ausbuchtung der Pfarr-, Gemeinde- und Landkreisgrenze. Die Entstehungsgeschichte der Wallfahrten hierher erzählt, daß ein Jäger vom Hochstand an jener Tanne gefallen sei, beim Sturz ungewollt ein Schuß losging, der Jäger dabei aber wie durch ein Wunder unverletzt blieb. Als Dank brachte er eine Votivtafel an der Moari-Tanne (Grenztanne) an. Nach Auskunft der langjährigen Betreuerfamilie handelt es sich hier um eine Marienkapelle.
Beschreibung: Folgt man dem Wanderweg 27 und dem beschilderten Abstecher, so gelangt man an die 'Moari-To' Kapelle. Der quadratisch angelegte Bau hat zwei segmentbogige Fenster und eine etwas an die Seite gerückte, flachbogige Eingangstüre. Über dem
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Mauerwerk das verputzt und gekalkt ist, ein steiles Holzschindeldach. Das Giebeldreieck ist verschalt. Die Schauseite zeigt nach Osten.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Teisendorf
Gemeindekennzahl
172134
Ortsübliche Bezeichnung
Moari Tann Kapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Folgt man dem Wanderweg 27 und dem beschilderten Abstecher, so gelangt man an die 'Moari-To' Kapelle. Der quadratisch angelegte Bau hat zwei segmentbogige Fenster und eine etwas an die Seite gerückte, flachbogige Eingangstüre. Über dem Mauerwerk das verputzt und gekalkt ist, ein steiles Holzschindeldach. Das Giebeldreieck ist verschalt. Die Schauseite zeigt nach Osten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im gewölbten Innenraum ist in der Nische hinter einem zweiflügeligen Rautengitter ein kleiner Altar (weiß und goldfarben) aufgestellt, in der Mitte ein Maria-Hilf-Bild im Goldrahmen. Darüber im Strahlenkranz die Heiligengeisttaube. Seitlich eine Muttergottesfigur mit Kind, Votivtafeln und etliche Kerzen.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Errichtet 1899 von den Bauern vom 'Schnaitter-Viertel' (eine abgekommene Gebietsbezeichnung im ehemaligen Pfleggericht Raschenberg-Teisendorf). 'Moari-To' oder 'Moari-Tann' bezeichnet den Ort einer früheren Grenztanne. Es handelt sich hier um die nordwestlichste Ausbuchtung der Pfarr-, Gemeinde- und Landkreisgrenze. Die Entstehungsgeschichte der Wallfahrten hierher erzählt, daß ein Jäger vom Hochstand an jener Tanne gefallen sei, beim Sturz ungewollt ein Schuß losging, der Jäger dabei aber wie durch ein Wunder unverletzt blieb. Als Dank brachte er eine Votivtafel an der Moari-Tanne (Grenztanne) an. Nach Auskunft der langjährigen Betreuerfamilie handelt es sich hier um eine Marienkapelle.
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