Gemeinde: Weißbach bei Lofer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Kreuz stand ursprünglich im Garten vor dem alten Bauernhaus mit Blick gegen das Tal. Wer es errichtet hat und wann, ist nicht bekannt. Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre wurde der Herrgott von Stefan Möschl renoviert. Möglicherweise
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wurde das Kreuz nach einem Lawinenabgang in Hausnähe aufgestellt, da man es auch „Lahnkreuz“ nannte. 1990 fertigte Johann Auer (gest. 1998) aus Elsbethen ein neues Kreuz an. Danach wurde es an die heutige Stelle versetzt und von Pfarrer Martin Haitzmann (gest. 2003) geweiht.
Beschreibung: Angebracht ist der Kreuzkasten an einem Stadel mit Blickrichtung zum Bauernhaus. Das Dach des Kastens ist mit Schindeln gedeckt. Die in Form geschnittenen Zierleisten tragen die Aufschrift: 'Herr beschütze den Hof und seine Bewohner'. Die Rückwand
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ist mit geschnitzten Tulpen verziert. Zwei Holzstufen unter dem Kreuz erleichtern die Gestaltung.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Weißbach bei Lofer
Gemeindekennzahl
50627
Ortsübliche Bezeichnung
Hackerkreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Angebracht ist der Kreuzkasten an einem Stadel mit Blickrichtung zum Bauernhaus. Das Dach des Kastens ist mit Schindeln gedeckt. Die in Form geschnittenen Zierleisten tragen die Aufschrift: 'Herr beschütze den Hof und seine Bewohner'. Die Rückwand ist mit geschnitzten Tulpen verziert. Zwei Holzstufen unter dem Kreuz erleichtern die Gestaltung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
An der Rückwand des Kreuzkastens befindet sich ein Kreuz mit einer geschnitzten, hell gefassten Christusfigur im Viernageltypus. Das Lendentuch wird von einem doppelten Strick am gespannten Körper gehalten. Drei goldene Strahlen umgeben das Haupt, der Blick des Gekreuzigten ist zum Himmel gerichtet. Über der Figur ist ein Holzschild mit dem Kreuzestitel 'INRI' angebracht.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kreuz stand ursprünglich im Garten vor dem alten Bauernhaus mit Blick gegen das Tal. Wer es errichtet hat und wann, ist nicht bekannt. Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre wurde der Herrgott von Stefan Möschl renoviert. Möglicherweise wurde das Kreuz nach einem Lawinenabgang in Hausnähe aufgestellt, da man es auch „Lahnkreuz“ nannte. 1990 fertigte Johann Auer (gest. 1998) aus Elsbethen ein neues Kreuz an. Danach wurde es an die heutige Stelle versetzt und von Pfarrer Martin Haitzmann (gest. 2003) geweiht.
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