Gemeinde: Hof bei Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Ursprünglich wurde die Kapelle 1875 errichtet. Der Grund der Errichtung ist nicht mehr feststellbar. 1981, anläßlich von Hausbauarbeiten, wurde die Kapelle von einer Raupe beschädigt und ist zusammengefallen. Ein Neuaufbau erfolgte
weiterlesen...
mit geringer Versetzung und einer Drehung (Front wetterabgewandt nach Osten) durch den derzeitigen Eigentümer. Die ursprüngliche Vergitterung wurde erneuert, weil der Bildstock verkleinert wurde. Die alte Vergitterung ist noch im Besitz des Eigentümers. Die Jahreszahl der Errichtung 1875 ist im Gitter eingearbeitet. Das handgeschmiedete Gitter war doppelflügelig und mit schönen Ornamenten ausgeführt.
Beschreibung: Die Schwarzmühl Kapelle steht an der Gabelung der Schwarzmühlstraße, nahe an der Fuschlerache. Der über rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss gemauerte Bildstock hat vorspringende Wangen und einen mit Rauriser Natursteinen
weiterlesen...
gepflasterten, halbrunden Vorplatz. Das steile Satteldach ist mit Lärchenschindeln gedeckt und mit geschweiften Windläden ausgestattet. Das weit vorspringende Dach wird von zwei geschnitzten Säulen getragen. Im offenen Giebeldreieck befindet sich ein großes Holzkreuz. In der Pfette befindet sich eine geschnitzte Inschrift zwischen zwei Rosetten: 'L 19 (gedrehtes Tolosanerkreuz) 81 SCH'.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Schwarzmühl Kapelle steht an der Gabelung der Schwarzmühlstraße, nahe an der Fuschlerache. Der über rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss gemauerte Bildstock hat vorspringende Wangen und einen mit Rauriser Natursteinen gepflasterten, halbrunden Vorplatz. Das steile Satteldach ist mit Lärchenschindeln gedeckt und mit geschweiften Windläden ausgestattet. Das weit vorspringende Dach wird von zwei geschnitzten Säulen getragen. Im offenen Giebeldreieck befindet sich ein großes Holzkreuz. In der Pfette befindet sich eine geschnitzte Inschrift zwischen zwei Rosetten: 'L 19 (gedrehtes Tolosanerkreuz) 81 SCH'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die rundbogige Nischenöffnung (B 87 cm, H 100 cm, T 80 cm) ziert ein aufwändig gestaltetes Schiedeeisengitter (Monstranz, Rosen, Ranken). In der Nische befindet sich eine Marienstatue mit Kind auf einem kleinen Sockel. Der Figur ist ein Rosenkranz umgehängt. An der Rückwand kleine gerahmte Bilder mit einer Portraitdarstellung der Hl. Maria und einem Portrait des dornengekrönten Jesus. Darunter sind Sterbebilder von Familienangehörigen aufgestellt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ursprünglich wurde die Kapelle 1875 errichtet. Der Grund der Errichtung ist nicht mehr feststellbar. 1981, anläßlich von Hausbauarbeiten, wurde die Kapelle von einer Raupe beschädigt und ist zusammengefallen. Ein Neuaufbau erfolgte mit geringer Versetzung und einer Drehung (Front wetterabgewandt nach Osten) durch den derzeitigen Eigentümer. Die ursprüngliche Vergitterung wurde erneuert, weil der Bildstock verkleinert wurde. Die alte Vergitterung ist noch im Besitz des Eigentümers. Die Jahreszahl der Errichtung 1875 ist im Gitter eingearbeitet. Das handgeschmiedete Gitter war doppelflügelig und mit schönen Ornamenten ausgeführt.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!