Gemeinde: Traunreut Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Die Kapelle wurde 1930 von Johann und Kreszenz Niederbuchner, Mühlenbesitzer von St. Georgen, errichtet. Sie soll an die drei im Ersten Weltkrieg gefallenen Söhne der Familie erinnern. Restauriert wurde die Kapelle in jüngster Zeit von
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Oswald Mirbeth aus St. Georgen.
Beschreibung: Die kleine, strahlend weiß getünchte Kapelle mit rechteckigem Grundriss steht unmittelbar an der Irsinger Straße in St. Georgen. Sie zeigt ein überstehendes, im Eingangsbereich auf schlicht verzierten Holzsäulen stehendes Walmdach
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mit Blechdeckung. Das segmentbogige Türfenster und die seitlichen Bogenfenster sind mit Gittern geschützt. Die Kapelle ist in der Bittwoche vor Christi Himmelfahrt einer der Ausgangspunkte für den Bittgang nach Irsing.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Traunreut
Gemeindekennzahl
189154
Ortsübliche Bezeichnung
Niederbuchner-Kapelle an der Irsinger Straße
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die kleine, strahlend weiß getünchte Kapelle mit rechteckigem Grundriss steht unmittelbar an der Irsinger Straße in St. Georgen. Sie zeigt ein überstehendes, im Eingangsbereich auf schlicht verzierten Holzsäulen stehendes Walmdach mit Blechdeckung. Das segmentbogige Türfenster und die seitlichen Bogenfenster sind mit Gittern geschützt. Die Kapelle ist in der Bittwoche vor Christi Himmelfahrt einer der Ausgangspunkte für den Bittgang nach Irsing.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Innenraum der Kapelle ist mit einer hölzernen Flachdecke versehen. Den schlichten Altartisch dominiert ein großes Gemälde mit der Darstellung der Himmelfahrt Christi. Das Bild ist mit kunstvoll geschnitztem Akanthusrankenwerk gerahmt. Vor dem Altar lädt eine Betbank zur stillen Andacht ein.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Kapelle wurde 1930 von Johann und Kreszenz Niederbuchner, Mühlenbesitzer von St. Georgen, errichtet. Sie soll an die drei im Ersten Weltkrieg gefallenen Söhne der Familie erinnern. Restauriert wurde die Kapelle in jüngster Zeit von Oswald Mirbeth aus St. Georgen.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Ebert, Franz u. a.: Die Suche nach den Flurdenkmälern im Stadtgebiet Traunreut. Traunreut o. J.: 12. Stadler, Elisabeth: Glaubenszeugen am Wegesrand. Sakrale Flurdenkmäler in der Pfarrei St. Georgen. St. Georgen 1998.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2001-01-01
Erfasser
Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der letzten Bearbeitung
2001-01-01
letzter Bearbeiter
Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Vollständig erfasst
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