Chronik: Die Chronik des Bildstockes ist unsicher. Eine Karte aus dem Jahr 1611 zeigt drei Bildstöcke, von denen einer als der Bildstock an der Korbinianslinde zu identifizieren ist. Eine andere Überlieferung besagt, dass der Bildstock als Dankesgabe
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von drei aus dem Russland-Feldzug unter Napoleon gesund heimkehrenden Soldaten, die sich hier auf dem Rückweg trennten, stammt. Die Linde selbst wurde erst im Jahre 1924 von Pfarrer Franz Seraph Simmet am Korbiniansfest (9. September), dem Fest des Schutzpatrons der Diözese München und Freising, gepflanzt.
Beschreibung: Unter der Linde vor dem Pfarrhof St. Georgen wurde an der Schulstraße aus Rotmarmor ein Bildstock, bestehend aus Pfeiler und Aufsatz mit drei kielbogigen Bildnischen, errichtet. Die Ecken des Pfeilers sind abgefast.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Unter der Linde vor dem Pfarrhof St. Georgen wurde an der Schulstraße aus Rotmarmor ein Bildstock, bestehend aus Pfeiler und Aufsatz mit drei kielbogigen Bildnischen, errichtet. Die Ecken des Pfeilers sind abgefast.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Bilder in den Nischen sind jüngeren Datums. Sie sind geschnitzt bzw. auf Schiefertafeln gemalt. Die drei Motive stellen Jesus am Kreuz mit den armen Seelen: „Erbarmet euch unser!“, den Hl. Florian und ein „Ave Maria“ dar.
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Chronik des Bildstockes ist unsicher. Eine Karte aus dem Jahr 1611 zeigt drei Bildstöcke, von denen einer als der Bildstock an der Korbinianslinde zu identifizieren ist. Eine andere Überlieferung besagt, dass der Bildstock als Dankesgabe von drei aus dem Russland-Feldzug unter Napoleon gesund heimkehrenden Soldaten, die sich hier auf dem Rückweg trennten, stammt. Die Linde selbst wurde erst im Jahre 1924 von Pfarrer Franz Seraph Simmet am Korbiniansfest (9. September), dem Fest des Schutzpatrons der Diözese München und Freising, gepflanzt.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Ebert, Franz u. a.: Die Suche nach den Flurdenkmälern im Stadtgebiet Traunreut. Traunreut o. J.: 13. Gotthard Kießling, Denkmälertopographie Landkreis Traunstein (in Arbeit). Stadler, Elisabeth: Glaubenszeugen am Wegesrand. Sakrale Flurdenkmäler in der Pfarrei St. Georgen. St. Georgen 1998.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2001-01-01
Erfasser
Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der letzten Bearbeitung
2001-01-01
letzter Bearbeiter
Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Vollständig erfasst
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