Chronik: Auf Initiative von Irmtraud Reichl wurde mit 122 Spendern (insgesamt 5.200 DM) im Jahr 1998 der Bildstock durch die Firma Weilmaier nach Plänen der Firma Anderl errichtet. Das kleine Kreuz am Pyramidendach ist von Alfred Przeplaska erneuert worden,
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weil das Vorgängerkreuz gestohlen worden war. Die Datierung ist durch eine Tafel auf der Rückseite gesichert.
Beschreibung: In einem kleinen Park steht an der Straßenecke Untersbergerstraße / Watzmannstraße, dieser von der Siedlergemeinschaft „Fasanenjäger“ errichtete Bildstock. Die Schauseite des über quadratischem Grundriss gemauerten und
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verputzen Bildstockes, mit einer geschmiedeten Darstellung in der verglasten Rundbogennische, blickt zur Untersbergerstraße. Der weiß getünchte Bau mit verbreitertem Sockel trägt ein Pyramidendach mit Holzschindeldeckung und wird von einem Eisenkreuz bekrönt. Unterhalb der Nische befindet sich ein Blumenkasten mit geschmiedetem Zierornament und Halterung. Der Bildstock bringt die zentrale Bedeutung des christlichen Glaubens für die gläubigen Menschen zum Ausdruck und ist zugleich ein Symbol des Dankes für ihr friedliches Miteinander und Wohlergehen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Traunreut
Gemeindekennzahl
189154
Ortsübliche Bezeichnung
Bildstock Hl. Familie in der Siedlung Fasanenjäger
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In einem kleinen Park steht an der Straßenecke Untersbergerstraße / Watzmannstraße, dieser von der Siedlergemeinschaft „Fasanenjäger“ errichtete Bildstock. Die Schauseite des über quadratischem Grundriss gemauerten und verputzen Bildstockes, mit einer geschmiedeten Darstellung in der verglasten Rundbogennische, blickt zur Untersbergerstraße. Der weiß getünchte Bau mit verbreitertem Sockel trägt ein Pyramidendach mit Holzschindeldeckung und wird von einem Eisenkreuz bekrönt. Unterhalb der Nische befindet sich ein Blumenkasten mit geschmiedetem Zierornament und Halterung. Der Bildstock bringt die zentrale Bedeutung des christlichen Glaubens für die gläubigen Menschen zum Ausdruck und ist zugleich ein Symbol des Dankes für ihr friedliches Miteinander und Wohlergehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die geschmiedete Darstellung in der Rundbogennische zeigt die Hl. Familie auf ihrem Weg nach Ägypten. Josef geht voraus. Ihm folgt Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm auf einem Esel. Umrahmt ist die Nische mit einer geschmiedeten Wellenornamentik.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Auf Initiative von Irmtraud Reichl wurde mit 122 Spendern (insgesamt 5.200 DM) im Jahr 1998 der Bildstock durch die Firma Weilmaier nach Plänen der Firma Anderl errichtet. Das kleine Kreuz am Pyramidendach ist von Alfred Przeplaska erneuert worden, weil das Vorgängerkreuz gestohlen worden war. Die Datierung ist durch eine Tafel auf der Rückseite gesichert.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Stadler, Elisabeth: Glaubenszeugen am Wegesrand. Sakrale Flurdenkmäler in der Pfarrei St. Georgen. Hg. v. Katholischen Pfarramt St. Georgen zusammen mit dem Pfarrbrief zum Kirchweihfest am 18. Oktober 1998 von Pfarrer Ulrich Wimmer. St. Georgen 1998.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2003-01-01
Erfasser
Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der letzten Bearbeitung
2003-01-01
letzter Bearbeiter
Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Vollständig erfasst
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