Gemeinde: Kirchberg in Tirol
Kategorie: Zierbretter | |
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Beschreibung:
Brixentaler Bauernhof, Kantblockbauweise, im Obergeschoß an Stirn- und beiden Traufenseiten umlaufender Söller; breiter Giebelsöller; die Haus- sowie die Söllertüren sind Pfostenstocktüren mit geradem Sturz, flaches, weit vorkragendes Satteldach
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Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Kirchberg in Tirol |
Gemeindekennzahl | 70409 |
Ortsübliche Bezeichnung | 084 Kalshof Bockern |
Objektkategorie | 3700 ( Zierbretter | | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | Kirchberg -- GEM Kirchberg in Tirol |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 623 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Bockern |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bockern 6 |
Längengrad | 12.289864 |
Breitengrad | 47.453924 |
Schutzstatus
Tirol: denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Es dürfte einer, der letzten Höfe in Kirchberg sein, wie sie vielleicht um die Mitte des 20. Jhdts. noch vielfach bestanden haben. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Brixentaler Bauernhof, Kantblockbauweise, im Obergeschoß an Stirn- und beiden Traufenseiten umlaufender Söller; breiter Giebelsöller; die Haus- sowie die Söllertüren sind Pfostenstocktüren mit geradem Sturz, flaches, weit vorkragendes Satteldach mit Giebelkreuz und einem, bei fast jedem Brixentaler Bauernhaus üblichen Glockenstuhl auf dem Dach. Über der Söllertüre im 1. Stock hängt ein Bild vom Christuskind(?) Großteils originale Bausubstanz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Kalshof ist jedes Jahr mit einer sehenswerten Blumenpracht auf beiden Balkonen an der Stirnseite und auch im Erdgeschoß geschmückt, man kommt fast nicht zur Haustüre. Auch am Fenster der danebenstehenden Tenne blühen Blumen. "Schuld" an dieser einmaligen Blumenpracht seit vielen Jahren ist die derzeitige Bäuerin, "Wetti" Achrainer, sie hat ein "Händchen" für die Blumen und verwendet täglich viel Zeit für ihre Schützlinge. Sie spricht mit ihnen, lobt sie, manchmal - erzählte sie mir einmal - schimpft sie auch mit den Pflanzen, wenn sie sich nicht "anstrengen". Unzählige Autofahrer und vorbeikommende Fußgänger bleiben an der Straße stehen und fotografieren diese Pracht. |
Chronik
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Die Landwirtschaft ist verpachtet, den Hof bewirtschaftet Barbara Achrainer noch selbst. |
Multimedia-Inhalte
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Barbara Achrainer, derzeitige Bäuerin, Chronikarchiv Kirchberg |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2019-11-28 |
Erfasser | KUF Kirchberg |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-07-02 |
letzter Bearbeiter | Johann Schiessl |
„MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION (LEADER)“
Kommentare
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