Niggeigrotte
Gemeinde: Ramingstein
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Im Jahre 1966, nach der Aussendungsfeier des Bruders Bernhard Pagitsch, der als Missionar nach Afrika ging, errichtete Rupert Pagitsch westlich seines Wohnhauses die abgebildete grottenartige Kapelle in der Meinung, dass es seinem Bruder Missionar gut gehen möge und er dereinst mit Gottes Schutz und Segen wieder gesund heimkehren könne. Im Jahre 1984 wurde im Rahmen des Wegbaues und der Schaffung einer neuen und breiteren Hofzufahrt diese Kapelle beschädigt und musste entfernt werden.
Beschreibung:
Die Niggeigrotte findet ihren Standort in Hintering. Sie wurde direkt in der Stützmauer gegen das Hausfeld angebaut. Sie ist 50 cm hoch, 35 cm breit und 30 cm tief. Sie ist mit einem Gitter umrungen, somit dass niemand das Innere stehlen kann.
Details
Gemeindename | Ramingstein |
Gemeindekennzahl | 50506 |
Ortsübliche Bezeichnung | Niggeigrotte |
Objektkategorie | 1511 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Grotten) |
Katastralgemeinde | Mitterberg -- GEM Ramingstein |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 527 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hintering |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hintering 37 |
Längengrad | |
Breitengrad |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Niggeigrotte findet ihren Standort in Hintering. Sie wurde direkt in der Stützmauer gegen das Hausfeld angebaut. Sie ist 50 cm hoch, 35 cm breit und 30 cm tief. Sie ist mit einem Gitter umrungen, somit dass niemand das Innere stehlen kann. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Jahre 1966, nach der Aussendungsfeier des Bruders Bernhard Pagitsch, der als Missionar nach Afrika ging, errichtete Rupert Pagitsch westlich seines Wohnhauses die abgebildete grottenartige Kapelle in der Meinung, dass es seinem Bruder Missionar gut gehen möge und er dereinst mit Gottes Schutz und Segen wieder gesund heimkehren könne. Im Jahre 1984 wurde im Rahmen des Wegbaues und der Schaffung einer neuen und breiteren Hofzufahrt diese Kapelle beschädigt und musste entfernt werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Datum der Erfassung | 2020-08-12 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-02-12 |
letzter Bearbeiter | Petra Aster |
Standort

