Friedhofengel
Gemeinde: Hallwang
Zeitkategorie:
Chronik:
Die Herkunft der Engelsfigur konnte trotz intensiver Nachforschungen nicht mehr sicher festgestellt werden. Laut Pfarrer Planitzer stammt die Figur aus dem bayerischen Gebiet. Laut mündlicher Überlieferung stand die Figur einmal auf einem Grab des Friedhofs. Später, wahrscheinlich zu Pfarrer Gmachl Zeiten, stand sie vor dem alten Kriegerdenkmal. Nach der Erneuerung des Kriegerdenkmals wurde die Engelsfigur an der Rückseite der Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege zwischen zwei Koniferenbäumen aufgestellt und gilt seither als Schutz- und Betengel für die vermissten und gefallenen Soldaten.
Beschreibung:
An der Rückseite des Kriegerdenkmals am Kirchplatz von Hallwang ist auf einem Konglomeratsockel diese sitzende Engelsfigur aufgestellt.
Details
Gemeindename | Hallwang |
Gemeindekennzahl | 50316 |
Ortsübliche Bezeichnung | Friedhofengel |
Objektkategorie | 1700 ( Freiplastiken | | ) |
Katastralgemeinde | Hallwang I -- GEM Hallwang |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 13/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hallwang Dorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kirchenstraße |
Längengrad | 13.083585 |
Breitengrad | 47.851463 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Rückseite des Kriegerdenkmals am Kirchplatz von Hallwang ist auf einem Konglomeratsockel diese sitzende Engelsfigur aufgestellt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die in sich gekehrte, auf eine Amphore gestützte Engelsfigur ist aus weißem Kalkstein gefertigt. |
Zeitkategorie | |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Herkunft der Engelsfigur konnte trotz intensiver Nachforschungen nicht mehr sicher festgestellt werden. Laut Pfarrer Planitzer stammt die Figur aus dem bayerischen Gebiet. Laut mündlicher Überlieferung stand die Figur einmal auf einem Grab des Friedhofs. Später, wahrscheinlich zu Pfarrer Gmachl Zeiten, stand sie vor dem alten Kriegerdenkmal. Nach der Erneuerung des Kriegerdenkmals wurde die Engelsfigur an der Rückseite der Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege zwischen zwei Koniferenbäumen aufgestellt und gilt seither als Schutz- und Betengel für die vermissten und gefallenen Soldaten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |