Hausener - Kapelle
Gemeinde: Bergen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die alte Kapelle stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Laut Josef Gehmacher gehörte die Kapelle davor zum Unterschmied-Anwesen. Im Jahre 1969 wurde eine Renovierung erforderlich (die Linden spalteten die Kapelle in zwei Teile). Unter Rücksichtnahme auf die geschützten Bäume wurde die neue Kapelle etwas schmäler gebaut; Erneuerung 1969 durch Mathias Schlosser, Kupferdach 1999 aufgesetzt Die Kapelle dient seit langem als Altar zum 1. Evangelium bei der Fronleichnamsprozzession.
Beschreibung:
Lage: Ostende des Kapellenweges am Bergener Bach. Massiv gemauerte Kapelle mit Walmdach (Kupferblechdeckung), zwischen 2 alten Linden, die bereits 1920 unter Naturschutz gestellt wurden; Zugang mit schlichtem, zweiflügeligem Eisengitter (Kreuz, Strahlen)
Details
| Gemeindename | Bergen |
| Gemeindekennzahl | 189113 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Hausener - Kapelle |
| Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
| Katastralgemeinde | Bergen -- GEM Bergen |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 155 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hausen |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
| Längengrad | 12.595687 |
| Breitengrad | 47.806432 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 2.7 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Breite (m) | 1.8 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 2 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Lage: Ostende des Kapellenweges am Bergener Bach. Massiv gemauerte Kapelle mit Walmdach (Kupferblechdeckung), zwischen 2 alten Linden, die bereits 1920 unter Naturschutz gestellt wurden; Zugang mit schlichtem, zweiflügeligem Eisengitter (Kreuz, Strahlen) |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | gemauerter Altartisch mit polierter Steinplatte, darauf rezente, farbig gefasste Marienfigur mit Jesuskind; flankiert von zwei Kerzenständern; Wände mit Schmuckbändern (florale Motive) bemalt |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die alte Kapelle stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Laut Josef Gehmacher gehörte die Kapelle davor zum Unterschmied-Anwesen. Im Jahre 1969 wurde eine Renovierung erforderlich (die Linden spalteten die Kapelle in zwei Teile). Unter Rücksichtnahme auf die geschützten Bäume wurde die neue Kapelle etwas schmäler gebaut; Erneuerung 1969 durch Mathias Schlosser, Kupferdach 1999 aufgesetzt Die Kapelle dient seit langem als Altar zum 1. Evangelium bei der Fronleichnamsprozzession. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |


