Chronik: Das Alter des ehemaligen Getreidekastens ist nicht bekannt. Er wurde beim Abriss des alten Schuppens im Jahr 2001 freigelegt. Das Innere des Kastens war, jeweils rechts und links vom Mittelgang aus in 3 Abteile geteilt. Auf der einen Seite wurden Weizen,
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Roggen und Hafer, auf der anderen Seite Viehfutter wie Kleie, Leinsamen oder auch Polenta gelagert. Gelegentlich wurden die Brotlaibe auf dem Getreide aufbewahrt. Auch der Speck wurde nach dem Selchen im Getreide kühl gelagert. Über den Abteilungen des Speichers befand sich früher eine Apfeldörre. Im Jahr 2001 wurde der Getreidekasten mit einem Dachstuhl ausgestattet und zu einer Hütte umgestaltet. Genutzt wird der ehemalige Troadkasten heute als Schuppen für Kleingeräte.
Beschreibung: Der Unterbrandau Troadkasten befindet sich gegenüber vom Bauerhaus in der Kurve der Oberwinkler Landesstraße. Der ehemalige Getreidekasten mit annähernd quadratischem Grundriss ist in Holzblockbauweise gezimmert. Das vorkragende, mit Schindeln
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gedeckte Satteldach schützt den Eingangsbereich. Der Giebelbereich ist senkrecht verschalt und zeigt an der Vorderseite zwei lukenförmige Öffnungen. An der südlichen Traufseite befinden sich zwei Fensteröffnungen. Erwähnenswert sind bei diesem Getreidekasten die erhöhte Türschwelle und der geschwungen ausgeführte Türsturz.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Unterbrandau Troadkasten befindet sich gegenüber vom Bauerhaus in der Kurve der Oberwinkler Landesstraße. Der ehemalige Getreidekasten mit annähernd quadratischem Grundriss ist in Holzblockbauweise gezimmert. Das vorkragende, mit Schindeln gedeckte Satteldach schützt den Eingangsbereich. Der Giebelbereich ist senkrecht verschalt und zeigt an der Vorderseite zwei lukenförmige Öffnungen. An der südlichen Traufseite befinden sich zwei Fensteröffnungen. Erwähnenswert sind bei diesem Getreidekasten die erhöhte Türschwelle und der geschwungen ausgeführte Türsturz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Alter des ehemaligen Getreidekastens ist nicht bekannt. Er wurde beim Abriss des alten Schuppens im Jahr 2001 freigelegt. Das Innere des Kastens war, jeweils rechts und links vom Mittelgang aus in 3 Abteile geteilt. Auf der einen Seite wurden Weizen, Roggen und Hafer, auf der anderen Seite Viehfutter wie Kleie, Leinsamen oder auch Polenta gelagert. Gelegentlich wurden die Brotlaibe auf dem Getreide aufbewahrt. Auch der Speck wurde nach dem Selchen im Getreide kühl gelagert. Über den Abteilungen des Speichers befand sich früher eine Apfeldörre. Im Jahr 2001 wurde der Getreidekasten mit einem Dachstuhl ausgestattet und zu einer Hütte umgestaltet. Genutzt wird der ehemalige Troadkasten heute als Schuppen für Kleingeräte.
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