Gemeinde: Thalgau Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Der Name 'Gimberg' ist vom Personennamen 'Gilg' (Ägidius) abgeleitet. Der Entstehungszeitpunkt und die Beweggründe für die Errichtung der Kapelle sind der Besitzerfamilie unbekannt. Nach mündlicher Überlieferung des Altbauern
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Matthias Ziegler berichtete schon der Großvater von dieser Stätte. Früher war auch ein schöner Altar darin, der jedoch gestohlen wurde. Im Marienmonat Mai finden keine Andachten statt. Die Kapelle wurde im Oktober 2005 abgerissen und im Frühjahr 2006 wieder an der gleichen Stelle, im gleichen Stil und in der gleichen Lage neu errichtet.
Beschreibung: Dem 'Gimberggut' östlich vorgelagert steht die Kapelle. Der über rechteckigem Grundriss (170cm) mit halbrundem Schluss gemauerte Baukörper ist vorne mit einem steilen Satteldach bedeckt, auf dem helle Holzschindeln verlegt sind. Die Rückseite
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des Daches ist abgewalmt und mit Kupferblech gedeckt. Die Stirnseite ist mit einem gemauerten Kreuz (50cm) und einem Weihwasserbecken aus Marmor (links neben der Tür) ausgestattet. Die Eingangstür ist mit einem Fenster versehen. An den Seitenwänden befinden sich zwei Fenster (80 x 45cm) mit einer Marmorfensterbank.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Thalgau
Gemeindekennzahl
50337
Ortsübliche Bezeichnung
Gimberggut Kapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Dem 'Gimberggut' östlich vorgelagert steht die Kapelle. Der über rechteckigem Grundriss (170cm) mit halbrundem Schluss gemauerte Baukörper ist vorne mit einem steilen Satteldach bedeckt, auf dem helle Holzschindeln verlegt sind. Die Rückseite des Daches ist abgewalmt und mit Kupferblech gedeckt. Die Stirnseite ist mit einem gemauerten Kreuz (50cm) und einem Weihwasserbecken aus Marmor (links neben der Tür) ausgestattet. Die Eingangstür ist mit einem Fenster versehen. An den Seitenwänden befinden sich zwei Fenster (80 x 45cm) mit einer Marmorfensterbank.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Inneren der Kapelle befindet sich auf einem einfachen Altar (120cm hoch) eine goldbemantelte Muttergottesstatue von Altötting (70cm) mit Krone am Haupt und Kind auf dem Arm. An der rechten Wand hängt ein großer Rosenkranz, links ein Marienbild (25 x 20cm).
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Name 'Gimberg' ist vom Personennamen 'Gilg' (Ägidius) abgeleitet. Der Entstehungszeitpunkt und die Beweggründe für die Errichtung der Kapelle sind der Besitzerfamilie unbekannt. Nach mündlicher Überlieferung des Altbauern Matthias Ziegler berichtete schon der Großvater von dieser Stätte. Früher war auch ein schöner Altar darin, der jedoch gestohlen wurde. Im Marienmonat Mai finden keine Andachten statt. Die Kapelle wurde im Oktober 2005 abgerissen und im Frühjahr 2006 wieder an der gleichen Stelle, im gleichen Stil und in der gleichen Lage neu errichtet.
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