Gemeinde: Thalgau Kategorie: Statuen und Bilder | | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Namensgebung des Gehöftes ist durch die Bedeutung des Wortes 'bichl' als Erhöhung in der Landschaft gegeben. Das alte Rauchhaus ist 1874 abgebrannt und das neue Gehöft wurde im gleichen Jahr auf den alten Steinmauern durch den Besitzer
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Andreas Wieser errichtet. Im Dachstuhl ist auch das Monogramm des bekannten Thalgauer Zimmerers Eugen Reindl als Errichter sichtbar (E.R.1874). Die Malerei oberhalb der Haustüre wurde nach dem zweiten Weltkrieg vom bekannten Thalgauer Maler Hans Moser, der sich öfter am Gehöft aufhielt, aufgefrischt. Nach Aussagen der heutigen Besitzer war auch das ganze Vorhaus mit Wandmalereien des Künstlers ausgestattet.
Beschreibung: Über der Haustüre des 'Gut Pichl in Egg' ist in den graubläulichen Fassadenputz eine rechteckige Fläche eingelagert, auf der die Jahreszahl '1874', die Initialen 'A.W.' (Andreas Wieser) und zwei Zierelemente gemalt sind. Beeindruckend
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und für Thalgau einzigartig ist das große Dachgeschoß mit der Fachwerkstruktur und den Lüftungsfenster.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Über der Haustüre des 'Gut Pichl in Egg' ist in den graubläulichen Fassadenputz eine rechteckige Fläche eingelagert, auf der die Jahreszahl '1874', die Initialen 'A.W.' (Andreas Wieser) und zwei Zierelemente gemalt sind. Beeindruckend und für Thalgau einzigartig ist das große Dachgeschoß mit der Fachwerkstruktur und den Lüftungsfenster.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Detailansicht der Schrifttafel.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Namensgebung des Gehöftes ist durch die Bedeutung des Wortes 'bichl' als Erhöhung in der Landschaft gegeben. Das alte Rauchhaus ist 1874 abgebrannt und das neue Gehöft wurde im gleichen Jahr auf den alten Steinmauern durch den Besitzer Andreas Wieser errichtet. Im Dachstuhl ist auch das Monogramm des bekannten Thalgauer Zimmerers Eugen Reindl als Errichter sichtbar (E.R.1874). Die Malerei oberhalb der Haustüre wurde nach dem zweiten Weltkrieg vom bekannten Thalgauer Maler Hans Moser, der sich öfter am Gehöft aufhielt, aufgefrischt. Nach Aussagen der heutigen Besitzer war auch das ganze Vorhaus mit Wandmalereien des Künstlers ausgestattet.
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