Stranzengut Haustüre

Haustüren und Tore

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Bezeichnung leitet sich von 'stran' (Seite) ab und bedeutet als 'bei den Leuten auf der Seite'. Nach mündlichen Berichten war der Hausstock stets gemauert, sodass mit dem Türdatum 1856 auch das Baujahr des Gehöftes unter Mathias Bichler angenommen werden kann. Obwohl 1965 und 1973 größere Umbauten getätigt wurden, blieb die Originaltür erhalten.

Beschreibung:

Bei der an der Südseite gelegenen Haustüre des 'Stranzengutes' handelt es sich um eines der ältesten Türelemente in Thalgau. An der Oberkante des Türstockes ist eingestanzt '18 MB 56 (Mathias Bichler). Die Türöffnung wird oben durch einen geraden Türsturz und unten durch eine waagrechte Schwelle begrenzt. Die Tür zeigt vier hochrechteckige Felder, wobei die oberen (53 x 30cm) in einer Rautenform herzförmige Blattverzierungen zeigen, die unteren (50 x 30 cm) eine Blütenornamentik aufweisen. Der Abschluss der Tür wird durch eine dreireihige Ziegelornamentik charakterisiert. In der Mitte der einflügeligen Tür ist ein Messingknauf. Der hölzerne Türrahmen ist 25cm tief und vorne 6cm breit.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Stranzengut Haustüre
Objektkategorie 3500 ( Haustüren und Tore | | )

Katastralgemeinde Egg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1154
Ortschafts- bzw. Ortsteil Leithen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Waidachstraße 10
Längengrad 13.275009
Breitengrad 47.833463

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Das Holz ist stark verwittert und die Farbe abgeblättert.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Bei der an der Südseite gelegenen Haustüre des 'Stranzengutes' handelt es sich um eines der ältesten Türelemente in Thalgau. An der Oberkante des Türstockes ist eingestanzt '18 MB 56 (Mathias Bichler). Die Türöffnung wird oben durch einen geraden Türsturz und unten durch eine waagrechte Schwelle begrenzt. Die Tür zeigt vier hochrechteckige Felder, wobei die oberen (53 x 30cm) in einer Rautenform herzförmige Blattverzierungen zeigen, die unteren (50 x 30 cm) eine Blütenornamentik aufweisen. Der Abschluss der Tür wird durch eine dreireihige Ziegelornamentik charakterisiert. In der Mitte der einflügeligen Tür ist ein Messingknauf. Der hölzerne Türrahmen ist 25cm tief und vorne 6cm breit.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Bezeichnung leitet sich von 'stran' (Seite) ab und bedeutet als 'bei den Leuten auf der Seite'. Nach mündlichen Berichten war der Hausstock stets gemauert, sodass mit dem Türdatum 1856 auch das Baujahr des Gehöftes unter Mathias Bichler angenommen werden kann. Obwohl 1965 und 1973 größere Umbauten getätigt wurden, blieb die Originaltür erhalten.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Johann Pichler.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.