Gemeinde: Thalgau Kategorie: Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert | | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Sonnenuhr wurde vom ehemaligen Besitzer und Malermeister Franz Strobl im Jahre 1980 aufgemalt.
Beschreibung: An der Südseite des ehemaligen 'Leierer- oder Karlgütls', dem heutigen Haus der Malerei Strobl, befindet sich auf einer weißen Feinputzfläche eine Sonnenuhr. Im oberen Bereich ist eine Sonne in blauer Farbe angedeutet. Den Mittelpunkt
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der Malerei bildet der Hl. Lukas. Dargestellt ist der Heilige mit dem Stier vor einer Staffelei sitzend und die Gottesmutter malend. Im Brauchtum ist der 'Mann aus Luca' der Schutzpatron der Künstler, Goldschmiede, Glasmaler, Bildhauer und der Maler im allgemeinen. Früher liesen die Bauern das Vieh Zettel mit Segenssprüchen schlucken, die am 'Lukastag' geweiht worden sind, um vor Krankheiten geschützt zu sein. Der Hintergrund des Bildes und das Schriftband mit den römischen Zahlen 'VII VIII,IX,X,XI,XII,I,II,III,IV' ist in Blau gehalten. In der Sonne ist der Eisenstab angebracht, der durch seinen Schatten die Stunde anzeigt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Thalgau
Gemeindekennzahl
50337
Ortsübliche Bezeichnung
Malerei Strobl Fassadenornament
Objektkategorie
3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Südseite des ehemaligen 'Leierer- oder Karlgütls', dem heutigen Haus der Malerei Strobl, befindet sich auf einer weißen Feinputzfläche eine Sonnenuhr. Im oberen Bereich ist eine Sonne in blauer Farbe angedeutet. Den Mittelpunkt der Malerei bildet der Hl. Lukas. Dargestellt ist der Heilige mit dem Stier vor einer Staffelei sitzend und die Gottesmutter malend. Im Brauchtum ist der 'Mann aus Luca' der Schutzpatron der Künstler, Goldschmiede, Glasmaler, Bildhauer und der Maler im allgemeinen. Früher liesen die Bauern das Vieh Zettel mit Segenssprüchen schlucken, die am 'Lukastag' geweiht worden sind, um vor Krankheiten geschützt zu sein. Der Hintergrund des Bildes und das Schriftband mit den römischen Zahlen 'VII VIII,IX,X,XI,XII,I,II,III,IV' ist in Blau gehalten. In der Sonne ist der Eisenstab angebracht, der durch seinen Schatten die Stunde anzeigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Sonnenuhr wurde vom ehemaligen Besitzer und Malermeister Franz Strobl im Jahre 1980 aufgemalt.
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