Schleininger Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1838 gehörte das Schleininger - Anwesen (ehemals Wagnerei) noch zum Stadler- oder Mathiaslwirt. Die Kapelle stand auf Wirtsgrund. Kurz vor dem Bau (Dez. 1837) wurde den Wirtsleuten das erste Kind geboren, der Wirt war damals schon 47 Jahre alt. Das Bild zeigt die Daten 'MASL 1838' (möglicherweise für Mathias und Anna Stadler, sowie Errichtungsjahr?), sowie 'RME 1948' für Rupert und Maria Eder und Renovierungsjahr. Weitere Renovierung 1996 durch jetzige Besitzer.

Beschreibung:

Der Eingang zur Kapelle zeigt nach Osten. Die Kapelle ist gemauert, verputzt und zweifarbig getüncht. Ecklisenen und eine vertikale Fasche gliedern die Fassade. Ein anbetonierter Sockel sichert das Fundament. Das ca. 1,80 m hohe Walmdach ist eingeblecht und rot gestrichen. Die zweiflüglige Holztüre (1,90 x 1,35m) hat eine Fensteröffnung. Links und rechts neben der Kapelle steht je ein Baum.

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Schleininger Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Surheim -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 51
Ortschafts- bzw. Ortsteil Surheim
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hinter dem Feuerwehrhaus
Längengrad 12.952888
Breitengrad 47.880147

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.15
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Eingang zur Kapelle zeigt nach Osten. Die Kapelle ist gemauert, verputzt und zweifarbig getüncht. Ecklisenen und eine vertikale Fasche gliedern die Fassade. Ein anbetonierter Sockel sichert das Fundament. Das ca. 1,80 m hohe Walmdach ist eingeblecht und rot gestrichen. Die zweiflüglige Holztüre (1,90 x 1,35m) hat eine Fensteröffnung. Links und rechts neben der Kapelle steht je ein Baum.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Innen ist die Kapelle gewölbt und ebenfalls zweifarbig getüncht. Die Wände sind weiß gehalten. Die Apsisnische (1,20 x 1,30 x 1,10m) ist durch ein Schmiedeeisengitter (1,15 x 1,25m) abgeschlossen. Ein Ölbild (0,90 x 0,80m), der Kopie der 'Maria Hilf' nachempfunden, hängt in der Apsis.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1838 gehörte das Schleininger - Anwesen (ehemals Wagnerei) noch zum Stadler- oder Mathiaslwirt. Die Kapelle stand auf Wirtsgrund. Kurz vor dem Bau (Dez. 1837) wurde den Wirtsleuten das erste Kind geboren, der Wirt war damals schon 47 Jahre alt. Das Bild zeigt die Daten 'MASL 1838' (möglicherweise für Mathias und Anna Stadler, sowie Errichtungsjahr?), sowie 'RME 1948' für Rupert und Maria Eder und Renovierungsjahr. Weitere Renovierung 1996 durch jetzige Besitzer.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Franz Nefzger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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