Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Mauterndorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

1924 vom "Krieger und Veteranenverein Mauterndorf" (Frühere Bezeichnung des Kameradschaftsbundes Mauterndorf-Tweng) an der Ostseite der Kirche errichtet.
Die Marktgemeinde Mauterndorf verpflichtete sich anlässlich der Einweihung, dieses auf "immerwährende Zeit" zu erhalten.
Künstler: H. Beres, Judenburg

Beschreibung:

Das Denkmal für die gefallenen Soldaten der Marktgemeinde Mauterndorf im 1. Weltkrieg befindet sich an der Ostseite der Pfarrkirche.
Das Kriegerdenkmal ist direkt an die Kirchenwand angemauert und wird vor Witterungseinflüssen von einem mit Holzschindeln gedeckten Vordach geschützt. Das eigentliche Denkmal besteht aus drei Zeilen mit jeweils drei Bereichen. In der oberen Zeile steht "1914-1918", links und rechts davon ist jeweils ein Lorbeerkranz abgebildet. Im mittleren Bereich sind links und rechts Marmortafeln mit den Gefallenen der Marktgemeinde Mauterndorf eingelassen. In der Mitte befindet sich ein farbig bemaltes Relief, das den gekreuzigten Heiland und zu seinen Füßen zwei trauernde Frauen mit Heiligenschein darstellt. Auf dem Schoß der rechten Frau ist ein gefallener Soldat gebettet. So wie einst diese beiden Frauen um Jesus trauerten, trauern viele Frauen um ihre gefallenen Söhne, soll damit ausgedrückt werden. Darunter steht "Den Helden die Heimat", links davon ein Relief von Eichenlaub mit Schwert bzw. rechts davon eines von Eichenlaub mit Stahlhelm.
Ganz oben direkt unter dem Dach zeigt sich das Mauterndorfer Wappen mit Engel.

Details

Gemeindename Mauterndorf
Gemeindekennzahl 50504
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Mauterndorf -- GEM Mauterndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .67
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mauterndorf/Markt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Markt 52
Längengrad 13.67994
Breitengrad 47.13369

denkmalgeschützt --

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Denkmal für die gefallenen Soldaten der Marktgemeinde Mauterndorf im 1. Weltkrieg befindet sich an der Ostseite der Pfarrkirche.
Das Kriegerdenkmal ist direkt an die Kirchenwand angemauert und wird vor Witterungseinflüssen von einem mit Holzschindeln gedeckten Vordach geschützt. Das eigentliche Denkmal besteht aus drei Zeilen mit jeweils drei Bereichen. In der oberen Zeile steht "1914-1918", links und rechts davon ist jeweils ein Lorbeerkranz abgebildet. Im mittleren Bereich sind links und rechts Marmortafeln mit den Gefallenen der Marktgemeinde Mauterndorf eingelassen. In der Mitte befindet sich ein farbig bemaltes Relief, das den gekreuzigten Heiland und zu seinen Füßen zwei trauernde Frauen mit Heiligenschein darstellt. Auf dem Schoß der rechten Frau ist ein gefallener Soldat gebettet. So wie einst diese beiden Frauen um Jesus trauerten, trauern viele Frauen um ihre gefallenen Söhne, soll damit ausgedrückt werden. Darunter steht "Den Helden die Heimat", links davon ein Relief von Eichenlaub mit Schwert bzw. rechts davon eines von Eichenlaub mit Stahlhelm.
Ganz oben direkt unter dem Dach zeigt sich das Mauterndorfer Wappen mit Engel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1924 vom "Krieger und Veteranenverein Mauterndorf" (Frühere Bezeichnung des Kameradschaftsbundes Mauterndorf-Tweng) an der Ostseite der Kirche errichtet.
Die Marktgemeinde Mauterndorf verpflichtete sich anlässlich der Einweihung, dieses auf "immerwährende Zeit" zu erhalten.
Künstler: H. Beres, Judenburg
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Scan der Abschrift der Widmungsurkunde in den Dokumenten.

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gürtler, A. (2017). Feuerwehr und Vereinswesen der Gegenwart. In Klammer, P. & Rumschöttel, H. (Hrsg.). Mauterndorf - Der königliche Markt. (S 595 - 639). Mariapfarr: Peter Klammer Verlag.

Andrea Gürtler
Datum der Erfassung 2021-01-21
Datum der letzten Bearbeitung 2021-09-22

Standort

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