Kriegerdenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und Kriegerdenkmäler

Gemeinde: Lessach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Zum Gedenken an die Vermissten und Gefallenen beider Weltkriege errichtet.

Beschreibung:

Ursprünglich war der Eingang zum Kriegerdenkmal nordseitig. Bei der Fassadensanierung der Pfarrkirche im Jahr 1985 wurde der Anbau gedreht. Seitdem befindet sich der Eingag mit schmiedeeisenem Eingangsgitter (rechts davon ein schmiedeeisener Opferstock, links ein Weihwasserkessel mit Lorbeerkranz) im Westen. An der Nordseite unterhalb des Rundfensters wurde bei der letzten Renovierung im Jahre 1985 eine Mahntafel aus Marmor angebracht. Ein Rundfenster ist farbig verglast. Es zeigt ein rotes Kreuz auf gelbem Grund. Das Walmdach ist mit Lärchenschindeln gedeckt.

Details

Gemeindename Lessach
Gemeindekennzahl 50502
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | )

Katastralgemeinde Lessach -- GEM Lessach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .7
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lessach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lessach 5
Längengrad 13.805986
Breitengrad 47.189113

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Ursprünglich war der Eingang zum Kriegerdenkmal nordseitig. Bei der Fassadensanierung der Pfarrkirche im Jahr 1985 wurde der Anbau gedreht. Seitdem befindet sich der Eingag mit schmiedeeisenem Eingangsgitter (rechts davon ein schmiedeeisener Opferstock, links ein Weihwasserkessel mit Lorbeerkranz) im Westen. An der Nordseite unterhalb des Rundfensters wurde bei der letzten Renovierung im Jahre 1985 eine Mahntafel aus Marmor angebracht. Ein Rundfenster ist farbig verglast. Es zeigt ein rotes Kreuz auf gelbem Grund. Das Walmdach ist mit Lärchenschindeln gedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Über der hölzernen Mensa befindet sich ein Kruzifix mit kunstvoll geschnitzter Christusfigur aus Lindenholz (seltener 4-Nageltypus). Darüber das 'INRI'-Zeichen, die Jahrzahlen 1914 und 1918 und die Aufschrift: 'Die Gemeinde Lessach ihren Helden'. Links und rechts des Kruzifixes befinden sich steinerne Gedenktafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkrieges. Am Altar sind ein Soldatenhelm sowie Granaten und Patronenhülsen plaziert. An der Nord- und Südseite findet man steinerne Gedenktafeln mit den Namen und Bildern der Vermissten und Gefallenen des 2. Weltkrieges, betitelt mit den Jahreszahlen 1939 bis 1945.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Zum Gedenken an die Vermissten und Gefallenen beider Weltkriege errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eigenwissen, Ortschronik der Gemeinde Lessach im Lungau; verfasst von Franz Ortner und Univ.Prof.Dr.Raimund Sagmeister, 1992

Martina Brugger und Maria Kröll
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Martina Brugger und Maria Kröll

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.