Chronik: Nach einer Idee des Kassiers Matthäus Barth beschloss der Schützen-Ausschuss in seiner Sitzung am 18.02.1999 einstimmig, eine Kapelle zu errichten und diese der Heiligen Barbara zu widmen. Noch im selben Jahr wurde der Entschluss umgesetzt und
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die Kapelle nach Plänen des Amtes der Salzburger Landesregierung, Gehöftebauwesen, an jener Stelle gebaut, wo immer der dritte Altar bei Fronleichnamsprozessionen geschmückt worden war. Am 24. Mai 1999 hielt Pfarrer P. Leopold Strobl die erste Maiandacht vor der fertiggestellten Kapelle. Im Zuge des Erntedankfestes am 26.09.1999 segnete P. Leopold Strobl die Kapelle feierlich. Dabei sprach Franz Oberascher folgende Worte: 'Herr, segne die neue Schützenkapelle und alle, die dort in deinem Namen zusammenkommen zur Stärkung der Kameradschaft in unserem Dorf!' Bei der Fronleichnamsprozession im Juni wird bei der Kaplle eine kurze Andacht gehalten.
Beschreibung: Der auf langrechteckigem Grundriss gemauerte Kapellenbildstock mit halbrundem Schluss ist verputzt und gelb gestrichen. Das mit Blech gedeckte Giebeldach mit seitlichen Anschüblingen wird von einem goldfarbenem, lateinischem Kreuz bekrönt. Im
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Giebeldreieck ist das Christusmonogramm 'IHS' aufgemalen. Im Firstholz ist die Jahreszahl '1999' eingeschnitzt. Drei rot geflieste Stufen führen in den überdachten Vorraum mit leicht gewölbter Decke, der von zwei rundbogigen Fensteröffnungen erhellt wird. Die segmentbogige Nischenöffnung ist mit einem verglasten Eisengitter gesichert.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der auf langrechteckigem Grundriss gemauerte Kapellenbildstock mit halbrundem Schluss ist verputzt und gelb gestrichen. Das mit Blech gedeckte Giebeldach mit seitlichen Anschüblingen wird von einem goldfarbenem, lateinischem Kreuz bekrönt. Im Giebeldreieck ist das Christusmonogramm 'IHS' aufgemalen. Im Firstholz ist die Jahreszahl '1999' eingeschnitzt. Drei rot geflieste Stufen führen in den überdachten Vorraum mit leicht gewölbter Decke, der von zwei rundbogigen Fensteröffnungen erhellt wird. Die segmentbogige Nischenöffnung ist mit einem verglasten Eisengitter gesichert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der Nische des Bildstockes befindet sich eine geschnitzte und farbig gefasste Statue der Heiligen Barbara, zwei Eingerichte mit den Bildnissen des Heiligen Sebastian (Klosterarbeit von Maria Stummvoll aus Oberndorf) sowie eine gerahmte Gedenkschrift zur Erinnerung an die Fahnenmutter Paula Rupprechter und an die verstorbenen Mitglieder.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Nach einer Idee des Kassiers Matthäus Barth beschloss der Schützen-Ausschuss in seiner Sitzung am 18.02.1999 einstimmig, eine Kapelle zu errichten und diese der Heiligen Barbara zu widmen. Noch im selben Jahr wurde der Entschluss umgesetzt und die Kapelle nach Plänen des Amtes der Salzburger Landesregierung, Gehöftebauwesen, an jener Stelle gebaut, wo immer der dritte Altar bei Fronleichnamsprozessionen geschmückt worden war. Am 24. Mai 1999 hielt Pfarrer P. Leopold Strobl die erste Maiandacht vor der fertiggestellten Kapelle. Im Zuge des Erntedankfestes am 26.09.1999 segnete P. Leopold Strobl die Kapelle feierlich. Dabei sprach Franz Oberascher folgende Worte: 'Herr, segne die neue Schützenkapelle und alle, die dort in deinem Namen zusammenkommen zur Stärkung der Kameradschaft in unserem Dorf!' Bei der Fronleichnamsprozession im Juni wird bei der Kaplle eine kurze Andacht gehalten.
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