Chronik: Das Marterl erinnert an eine Lawinentragödie bei der zwei Brüder ums Leben kamen. Wer dieses Marterl errichten ließ ist nicht bekannt.
Beschreibung: Dieses überdachte und mit Seitenteilen geschützte Marterl hängt auf einem Baumstamm neben dem Parkplatz bei der Wassersperre. Die im Gebirgsjägerstil der 1940er Jahre gschnitzte Tafel ist eine Besonderheit. Das Reliefbild zeigt Maria
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mit dem Jesusknaben in inniger Zuwendung. Die beiden sind von Bäumen und Wildtieren (Eichkätzchen, Vögel, Hirsche) umgeben.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Dieses überdachte und mit Seitenteilen geschützte Marterl hängt auf einem Baumstamm neben dem Parkplatz bei der Wassersperre. Die im Gebirgsjägerstil der 1940er Jahre gschnitzte Tafel ist eine Besonderheit. Das Reliefbild zeigt Maria mit dem Jesusknaben in inniger Zuwendung. Die beiden sind von Bäumen und Wildtieren (Eichkätzchen, Vögel, Hirsche) umgeben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Eingeschnitzt ist in die Tafel: „Am 23 Dez. 1878 sind hier / die Brüder Matthias / Lintschinger 24 Jahre / Alois Rottensteiner / 19 Jahre alt verunglückt / Wir zogen frohen Mutes / aus tot bringt man uns / nach Haus eine Lawine / von oben kam und uns das / junge Leben nahm.“
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Marterl erinnert an eine Lawinentragödie bei der zwei Brüder ums Leben kamen. Wer dieses Marterl errichten ließ ist nicht bekannt.
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